Plötzliche Pleite: Bundesliga-Star muss Millionen-Verlust hinnehmen

Frankfurt am Main - Autsch! Dass nicht jedes Investment sitzen kann, ist durchaus nachvollziehbar - schmerzhaft ist es aber dennoch. Das musste jetzt auch Eintracht-Star Mario Götze (32) am eigenen Leib erfahren, der kürzlich eine Millionen-Pleite verkraften musste.

Mario Götze (32) hat außerhalb des Platzes viele unternehmerische Interessen - eine von ihnen musste nun Insolvenz anmelden.
Mario Götze (32) hat außerhalb des Platzes viele unternehmerische Interessen - eine von ihnen musste nun Insolvenz anmelden.  © Tom Weller/dpa

Der Weltmeister von 2014 ist außerhalb des Platzes seit einiger Zeit äußerst engagiert und interessiert sich für Kryptowährungen, digitale Gegenstände wie sogenannte NFTs oder eben auch Investments in Start-up-Unternehmen.

Eines der letzteren Projekte, an dem der 32-Jährige beteiligt war, musste kürzlich Insolvenz anmelden.

Im Detail handelt es sich laut Informationen der "Bild"-Zeitung um die digitale Privatbank "Ride Capital", in die Götze gemeinsam mit weiteren Investoren rund drei Millionen Euro gebuttert hat.

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Ohne Wenn und Aber eine stolze Summe. Der Anteil des Eintracht-Kickers dürfte aber sicherlich weitaus geringer ausfallen - und für ihn somit umso leichter zu verschmerzen zu sein.

Dass derartige Pleiten insbesondere bei Start-ups immer wieder vorkommen können, ist auch Götze bewusst. Laut eigenen Angaben investierte er nichtsdestotrotz rund zehn Prozent seines Vermögens in risikobehaftete Märkte und Projekte wie eben aufstrebende Unternehmen und sogenannte Capital Venture Fonds.

Der Vater zweier Kinder ist also bei Weitem kein "Zocker", wie er es auf dem grünen Rasen ist. Götze hat das Gros seiner finanziellen Bestände in weitestgehend sicheren Anlagen wie Immobilien deponiert. Darüber hinaus ist er Inhaber einer seit 2018 bestehenden Agentur für Marketing und Social Media.

Pleite von digitaler Bank: Mario Götze und andere Investoren setzten rund drei Millionen in den Sand

Die in Ride Capital investierte, nicht genauer bekannte Summe könnte eventuell aber noch nicht gänzlich verloren sein. So arbeite man seitens des Unternehmens an einer Stabilisierung des Geschäfts.

Sein Hauptaugenmerk wird aktuell aber ohnehin auf seinen Aufgaben bei und mit der Eintracht sorgen - was ihm sicherlich auch noch den ein oder anderen Euro in die Brieftasche spülen wird.

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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