Einigung mit neuem Stürmer-Star: Eintracht Frankfurt vor Transfer-Coup!
Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt treibt die Planungen für die kommende Saison mit Vollgas voran! Von einem Bundesliga-Konkurrenten soll nun der nächste Offensivkünstler in die hessische Mainmetropole kommen.
Mit Willian Pacho (21) konnte Eintracht Frankfurt bereits einen zukunftsweisenden Transfer für den Sommer eintüten. Das ecuadorianische Innenverteidiger-Talent kommt für neun Millionen Euro vom belgischen Klub Royal Antwerpen.
Nun gelang SGE-Sportvorstand Markus Krösche (42) laut der "Bild" ein weiterer Coup auf dem Transfermarkt.
Zunächst berichtete die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung", dass sich die Hessen intensiv um die Dienste des Wolfsburger-Stürmers Omar Marmoush (24) bemühen.
Wie die "Bild" nun erfahren haben möchte, ist der Wechsel fast schon in trockenen Tüchern. Mit dem Spieler sei man sich bereits einig. Der Deal stehe unmittelbar vor dem Abschluss.
Da Marmoushs Vertrag beim VfL Wolfsburg in diesem Sommer ausläuft, kann er ablösefrei wechseln, und die Eintracht-Verantwortlichen müssen nicht noch mit dem VW-Klub in möglicherweise zähe Verhandlungen treten.
Eintracht Frankfurt stach bei Marmoush-Transfer wohl einige Bundesliga-Konkurrenten aus
Dem Bericht zufolge waren auch einige andere Bundesliga-Vereine am ägyptischen Nationalspieler interessiert, doch die Eintracht soll den Zuschlag von Spielerseite bekommen haben.
Demnach soll Marmoush allerdings nicht der direkte Ersatz für den kurz vor einem Abgang zu Borussia Dortmund stehenden Daichi Kamada (26) sein, weil der aktuelle Kovac-Schützling noch offensiver, meist als Außen- oder Halbstürmer eingesetzt wird.
Während der laufenden Saison kommt der 24-Jährige derzeit auf drei Tore und eine Vorlage in 21 Spielen.
Eine Kostprobe seines Könnens werden die Frankfurter womöglich schon am Wochenende präsentiert bekommen, wenn die Adlerträger am Sonntag (17.30/DAZN) in Wolfsburg antreten müssen.
Wenn es nach Glasner und Co. geht, darf er sich dann allerdings gerne mit weiteren Scorerpunkten zurückhalten.
Titelfoto: Swen Pförtner/dpa