Frankfurt am Main - Erst Interesse an Man-City-Talent, jetzt Paris Saint-Germain Kicker? Eintracht Frankfurt ist dringend auf der Suche nach Defensiv-Verstärkungen für die kommende Saison. Dabei wird das Werben um einen PSG-Star jetzt wohl schon etwas heißer.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass die SGE-Verantwortliche und insbesondere Sportvorstand Markus Krösche (42) sich nach qualitativem Zuwachs auf der Position des Innenverteidigers umsehen.

Laut Sport1-Informationen steht eine Verbesserung in der Abwehr ganz oben auf der Agenda des hessischen Bundesligisten, der mit Evan Ndicka (23) und Almamy Toure (26) zwei zentrale Verteidiger nahezu sicher verlieren wird und bei denen der ewige Makoto Hasebe (39) nicht mehr jede Woche Top-Leistungen bringen kann.

Hinzu kommen die bisher selten überzeugenden Neuzugänge Hrvoje Smolcic (22) sowie Jerome Onguene (25), der sogar im Winter wieder zurück zu RB Salzburg verliehen wurde.

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Die Abwehr war auch während der Sieglos-Serie von acht Partien in der Bundesliga immer wieder die Achillesferse der Eintracht. Kein Wunder also, dass man dort im Sommer nachbessern möchte.

Neuestes Objekt der Begierde ist dabei nun wohl der PSG-Jungstar El Chadaille Bitshiabu (17)!

Trotz seines jungen Alters zeigte der Franzose bei seinen zehn Einsätzen in der Ligue 1 bereits ansprechende Leistungen und hat ganz sicher das Zeug dazu, auf lange Sicht Leistungsträger in der Bundesliga zu werden.

Für seine Qualität spricht auch, dass er im Champions-League-Achtelfnale gegen Bayern München (0:2) 44 Minuten als Einwechsel-Spieler sammeln durfte.

Schon diese Woche soll ein Treffen der SGE-Verantwortlichen mit Bitshiabu geplant sein, die nach dem Deal mit Junior Dina Ebimbe (22) einen guten Draht zum Scheich-Klub aus der französischen Hauptstadt pflegen.

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Für Krösche wäre es nach Ebimbe und dem Leipziger Christopher Nkunku (25) die dritte Verpflichtung eines Parisers, die den Berichten zufolge sogar offen hinsichtlich eines Transfers wären.

15 Millionen Euro Ablöse stellen sie sich vor. Ein wohl nicht ganz unberechtigter Preis, wenn man das Potenzial des U19-Nationalspielers bedenkt. Allerdings wird Krösche sicherlich noch einmal versuchen, die Summe etwas nach unten zu korrigieren.