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Führung in Freiburg verspielt: Eintracht kann Bayern-Patzer nicht nutzen!

Trotz eines Treffers durch Randal Kolo Muani verliert Eintracht Frankfurt bei der Jagd auf den FC Bayern München wichtige Punkte in Freiburg.

Von Marc Thomé

Freiburg/Frankfurt - Das Unentschieden der Bayern nicht genutzt: Im Verfolgerduell trennen sich der SC Freiburg und Eintracht Frankfurt unentschieden 1:1 (0:1).

Erster Schuss aufs Tor, erster Treffer: Frankfurts Randal Kolo Muani (verdeckt) lässt Maek Flekken keine Chance.
Erster Schuss aufs Tor, erster Treffer: Frankfurts Randal Kolo Muani (verdeckt) lässt Maek Flekken keine Chance.  © Tom Weller/dpa

Wie schon beim 3:0 gegen den FC Schalke 04 erwiesen sich die Adlerträger als Meister der Effizienz. So dauerte es geschlagene 42 Minuten (!) bis zum ersten Schuss auf den Kasten von Mark Flekken - und der war auch gleich drin!

Eine Flanke von Mario Götze hatte Randal Kolo Muani am Strafraumrand erreicht, der Franzose ließ drei Freiburger stehen und netzte aus 16 Metern trocken rechts unten zum 1:0 ein (42.).

Aber die Freude des Europa-League-Siegers währte nicht lange. Denn schon kurz nach Wiederanpfiff gelang Freiburg der Ausgleich.

Nach Tor-Debüt jetzt die Entscheidung: So geht es mit Hugo Ekitiké bei der Eintracht weiter
Eintracht Frankfurt Nach Tor-Debüt jetzt die Entscheidung: So geht es mit Hugo Ekitiké bei der Eintracht weiter

Nach einer Ecke hatten die Gäste die Kugel nicht klären können und der aus der Tiefe kommende Matthias Ginter köpfte eine Flanke von Christian Günter wuchtig in die Maschen: 1:1 (47.)!

Schneller Ausgleich: Schon kurz nach der Pause gelang Freiburgs Matthias Ginter (mit der Nummer 28) der Ausgleichstreffer.
Schneller Ausgleich: Schon kurz nach der Pause gelang Freiburgs Matthias Ginter (mit der Nummer 28) der Ausgleichstreffer.  © Tom Weller/dpa
Wie üblich hatten die Fans der Hessen ordentlich Feuerwerk ins Freiburger Europa-Park-Stadion mitgebracht.
Wie üblich hatten die Fans der Hessen ordentlich Feuerwerk ins Freiburger Europa-Park-Stadion mitgebracht.  © Tom Weller/dpa

Eintracht Frankfurt kam erst spät besser in die Partie gegen den SC Freiburg

Von Beginn an hatten die Hausherren, die nach dem 0:6 beim VfL Wolfsburg einiges gutmachen wollten, das Spiel dominiert.

Doch mehr Treffer sollten dabei trotz einiger weiterer großer Chancen nicht herausspringen - auch dank einer guten Leistung von Frankfurts Ersatzkeeper Diant Ramaj, der kurzfristig für den mit einer Erkältung ausgefallenen Kevin Trapp ins Team gekommen war.

Die Hessen konnten wie schon gegen Schalke ihr gefährliches Umschaltspiel nur selten aufziehen und kamen erst Mitte der zweiten Halbzeit besser in die Partie.

Freiburgs Christian Günter (r.) ist vor Ansgar Knauff am Leder: In der ersten Halbzeit hatten die Hausherren wesentlich mehr vom Spiel.
Freiburgs Christian Günter (r.) ist vor Ansgar Knauff am Leder: In der ersten Halbzeit hatten die Hausherren wesentlich mehr vom Spiel.  © Tom Weller/dpa
Michael Gregoritsch (l.) liefert sich mit Frankfurts Tuta ein rasantes Kopfballduell. Trotz ihrer Überlegenheit konnten die Freiburger Offensivkräfte in der ersten Halbzeit keinen Treffer erzielen.
Michael Gregoritsch (l.) liefert sich mit Frankfurts Tuta ein rasantes Kopfballduell. Trotz ihrer Überlegenheit konnten die Freiburger Offensivkräfte in der ersten Halbzeit keinen Treffer erzielen.  © Tom Wellter/dpa

Statistik zum Bundesliga-Spiel zwischen dem SC Freiburg und Eintracht Frankfurt

17. Spieltag

SC Freiburg - Eintracht Frankfurt 1:1 (0:1)

SC Freiburg: Flekken - Kübler, Ginter, Lienhart - Sildillia, M. Eggestein (79. Keitel), Höfler, Günter - Doan (90.+1 Kyereh), Höler (79. Grifo) - Gregoritsch (90.+1 Petersen)

Eintracht Frankfurt: Ramaj - Tuta, Smolcic, N´Dicka - Knauff (64. Buta), Kamada (64. Rode), Sow, Lenz - Lindström (77. Borré), M. Götze - Kolo Muani (89. Alario)

Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach) - Zuschauer: 34700 (ausverkauft)

Tore: 0:1 Kolo Muani (42.), 1:1 Ginter (47.)

Gelbe Karten: M. Eggestein (3), Höfler (5), Keitel (3) / Kamada (2), N´Dicka (3), Lindström (2)

Beste Spieler: Ginter, Doan / Sow, Kolo Muani

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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