Ist Eintracht Frankfurt an brasilianischem Nationalspieler dran?

Frankfurt am Main - Neben Verstärkungen im Angriff sowie im defensiven Mittelfeld ist Bundesligist Eintracht Frankfurt auch auf der Suche nach einer weiteren Alternative für die Innenverteidigung.

Bei Fluminense ist Nino (26) Abwehrchef und Kapitän. Kürzlich gab er sein Debüt in der brasilianischen Nationalmannschaft.
Bei Fluminense ist Nino (26) Abwehrchef und Kapitän. Kürzlich gab er sein Debüt in der brasilianischen Nationalmannschaft.  © IMAGO/ZUMA Wire

Nach den Gerüchten um eine mögliche Verpflichtung von Nationalspieler Thilo Kehrer (27) von West Ham United bringt Sport1 nun den Namen eines weiteren, durchaus interessanten Kickers ins Spiel.

Demnach sollen die Hessen ihre Fühler nach Nino von Fluminense Rio de Janeiro, dem derzeitigen Tabellen-Siebten der brasilianischen Serie A, ausgestreckt haben.

Der 26-Jährige ist dort Kapitän und gab Ende November beim 0:1 in der WM-Qualifikation gegen Argentinien sein Debüt in der Nationalmannschaft.

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Bei Fluminense organisiert der 1,88 Meter große Abwehrrecke die Defensive und dürfte auch bei der SGE sehr gut in eine Dreierkette oder die Innenverteidigung einer Viererkette passen.

Denn hier sind die Frankfurter mit den Stammkräften Tuta (24), Robin Koch (27) und Willian Pacho (22) sowie Hrvoje Smolcic (23) und Routinier Makoto Hasebe (39) nicht gerade üppig besetzt.

Auch Nottingham Forest aus der Premier League soll Interesse an Nino haben

Allerdings sind die Adlerträger nicht die einzigen Interessenten für Nino. So berichteten bereits Anfang November brasilianische Medien, dass sich der Spieler weitgehend einig mit dem Premier-League-Klub Nottingham Forest über einen Wechsel im Winter sein soll.

Darüber hinaus besitzt Nino noch einen Vertrag bis Ende 2024 bei Fluminense. Es würde also eine Ablösesumme für den 26-Jährigen fällig werden.

Laut transfermarkt.de liegt sein Marktwert bei sieben Millionen Euro. Dank der Millionen aus dem Transfer von Randal Kolo Muani (25) zu Paris Saint-Germain sollte Frankfurt diese jedoch locker stemmen können.

Titelfoto: IMAGO/ZUMA Wire

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