Nach Verletzungsschock: Eintracht Frankfurt bangt um Sasa Kalajdzic!

Frankfurt am Main/Freiburg - Sasa Kalajdzic musste nach einer Verletzung ohne Fremdeinwirkung im Auswärtsspiel beim SC Freiburg früh vom Feld. Eintracht Frankfurt bangt nun um den Fußball-Nationalspieler aus Österreich.

Nach wenigen Minuten hatte sich Sasa Kalajdzic ans Knie gegriffen und war zu Boden gegangen.
Nach wenigen Minuten hatte sich Sasa Kalajdzic ans Knie gegriffen und war zu Boden gegangen.  © Tom Weller/dpa

Bereits nach elf Minuten wurde der 26-Jährige beim 3:3 in Freiburg ausgewechselt und droht nun auch für das Playoff-Rückspiel in der Conference League am Donnerstag (21 Uhr) gegen Royale Union Saint-Gilloise auszufallen.

"Wir mussten wieder einen frühen Rückschlag verdauen mit dieser Verletzung", sagte Trainer Dino Toppmöller (43). "Er ist auf dem Weg ins Krankenhaus. Dort wird er eingehend untersucht. Wir hoffen, dass es nichts Negatives ist, aber das kann ich auch nicht versprechen."

Kalajdzic, der im Verlauf der zweiten Halbzeit an Krücken auf die Bank zurückkehrte, war im Winter vom englischen Erstligisten Wolverhampton Wanderers in die Bundesliga zurückgekommen.

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Kurz nach seinem Wechsel in die Premier League hatte er sich schon einmal schwer am Knie verletzt und die komplette Vorsaison verpasst.

Anschließend war Kalajdzic vom Platz gehumpelt. Hier gibt es ein kurzes Feedback an Trainer Toppmöller
Anschließend war Kalajdzic vom Platz gehumpelt. Hier gibt es ein kurzes Feedback an Trainer Toppmöller  © Tom Weller/dpa

Sportvorstand Markus Krösche beklagt einfache Entstehung der Gegentore

Nach dem Duell mit Freiburg, in dem die Hessen dreimal in Front lagen und dreimal die Führung nicht verteidigen konnten, beklagte Sportvorstand Markus Krösche die seiner Ansicht nach einfache Entstehung der Gegentore.

"Die Fehler häufen sich zu sehr und werden natürlich auch sofort bestraft. Wir müssen sie minimieren und abstellen", sagte er.

Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche (43) kritisierte nach dem wilden 3:3 gegen den SC Freiburg das Abwehrverhalten seines Teams.
Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche (43) kritisierte nach dem wilden 3:3 gegen den SC Freiburg das Abwehrverhalten seines Teams.  © Sebastian Gollnow/dpa

"Es geht darum, eine gute Balance zu finden zwischen defensiver Stabilität und Offensive, damit wir uns nicht immer auf so eine wilde Fahrt einlassen", so der 43-Jährige.

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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