Nach WM-Enttäuschung: Marios Götze trifft Heim-EM-Entscheidung!

Frankfurt am Main/Dubai - Aufatmen bei allen Fans des feinen Fußballs! Eintracht Frankfurt Profi Mario Götze (30) möchte seine Nationalmannschaftskarriere trotz einer frustrierenden Weltmeisterschaft in Katar fortsetzen und hofft auf die Heim-EM 2024.

Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte: Mario Götze (30, l.) war nach den wenigen Einsatzminuten bei der WM in Katar sichtlich enttäuscht - ein wenig sicherlich auch von Bundestrainer Hansi Flick (57).
Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte: Mario Götze (30, l.) war nach den wenigen Einsatzminuten bei der WM in Katar sichtlich enttäuscht - ein wenig sicherlich auch von Bundestrainer Hansi Flick (57).  © Christian Charisius/dpa

"Wenn Hansi Flick mich anruft und fragt, bin ich dabei. Es ist natürlich ein großes Turnier und es wäre superschön", erklärte der 30-jährige Offensivkünstler von Eintracht Frankfurt gegenüber der Bild.

"Aber der Fußball ist sehr schnelllebig. Ich habe die WM mitgenommen. Ich freue mich, wenn da noch mehr kommt. Aber es muss in den Kontext passen mit Trainer, mit Mannschaft und mit meiner Leistung", gab der WM-Held von 2014 zu bedenken.

Sein Ziel sei aber ganz klar, bei der Europameisterschaft im eigenen Land dabei zu sein. "Am Ende entscheidet aber die Performance auf dem Platz. Man muss jeden Monat abliefern, damit man zur Nationalmannschaft gehört", so der reflektierte Götze weiter.

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Bei der Wüsten-WM war der Technik-Feingeist jeweils gegen Japan und Costa Rica eingewechselt worden.

Insgesamt sprangen hierbei allerdings nur 37 Einsatzminuten heraus - keine zufriedenstellende Ausbeute für einen Kicker seiner Klasse. Dementsprechend verstimmt war Götze im Anschluss: "Im ersten Moment ist man etwas verärgert, klar. Aber das war im Urlaub schnell wieder vergessen."

Eintracht Frankfurts Kapitän Sebastian Rode äußerte Kritik in Richtung Bundestrainer Hansi Flick

Kritik bezüglich Götzes Rolle bei der WM in Katar äußerte diese Woche auch sein Vereinskollege und Eintracht-Kapitän Sebastian Rode (32).

"Der Umgang mit ihm war nicht ganz glücklich", sagte Rode der Bild. "Wenn ich Mario einlade, muss ich wissen, wie ich mit ihm umgehe. Dass er kein Spieler ist, der für die letzten zehn Minuten etwas reißen soll, sondern einer, der sich von Anfang an in die Mannschaft einfügen kann."

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

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