"Schreckmoment": So geht's Frankfurts Kristensen nach heftigem Zusammenprall

Von Felix Schröder

Frankfurt am Main/Hamburg - Trainer Dino Toppmöller von Eintracht Frankfurt hat nach dem heftigen Zusammenprall zwischen seinem Profi Rasmus Kristensen (28) und Miro Muheim (27) vom HSV Entwarnung gegeben.

HSV-Spieler Luka Vuskovic kümmert sich um den sichtlich benommenen Rasmus Kristensen.
HSV-Spieler Luka Vuskovic kümmert sich um den sichtlich benommenen Rasmus Kristensen.  © Christian Charisius/dpa

"Es geht ihm gut", sagte der 45-Jährige nach dem 1:1 (1:1) beider Clubs in der Fußball-Bundesliga. Toppmöller sprach jedoch von einem Schreckmoment.

Der schwere Zusammenprall Mitte der zweiten Halbzeit sorgte für bange Sekunden im ausverkauften Volksparkstadion.

HSV-Verteidiger Luka Vuskovic (18) half dem benommen am Boden liegenden Kristensen. Beide Profis standen danach wieder auf.

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Toppmöller sprach ein Kompliment Richtung Vuskovic aus, der die Situation schnell erkannt und gut reagiert habe.

Kristensen hatte auch leichte Probleme mit den Adduktoren, weswegen er einige Minuten nach dem Zusammenprall ausgewechselt worden sei.

Eintracht-Kapitän Robin Koch: "Da bangt man schon mit"

Ob der Däne noch eine Nachuntersuchung wegen des Zusammenpralls bekommt, konnte Toppmöller auf der Pressekonferenz nach der Partie nicht sagen. Der Coach hatte zuletzt bereits einige Ausfälle in seiner Mannschaft zu beklagen.

Robin Koch (r.) im Zweikampf mit Daniel Elfadli: "Da bangt man schon mit", sagte der Eintracht-Kapitän nach dem heftigen Zusammenprall von Rasmus Kristensen und Miro Muheim.
Robin Koch (r.) im Zweikampf mit Daniel Elfadli: "Da bangt man schon mit", sagte der Eintracht-Kapitän nach dem heftigen Zusammenprall von Rasmus Kristensen und Miro Muheim.  © Christian Charisius/dpa

"Da bangt man schon mit, auch wenn man nicht so nah dran ist", sagte Eintracht-Kapitän Robin Koch (29).

"Habe kurz mit ihm auf dem Platz geredet, aber er war dann schon bei Bewusstsein und klar. Ich hoffe jetzt wie gesagt, dass da nichts Schlimmeres ist", fügte er hinzu.

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

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