Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt hält weiteren Leistungsträger! Nach Kevin Trapp (32) und Daichi Kamada (26) widersteht nun schon der dritte Spieler des hessischen Bundesligisten dem Ruf eines anderen Klubs und diesmal auch dem ganz großen Geld.

Das Pfund des Europa-League-Titels und die damit einhergehende Champions-League-Teilnahme wirkt sich derzeit deutlich auf die Kaderplanung der SGE aus.

Viele Spieler überlegen sich mittlerweile zweimal, ob sie die Eintracht wirklich verlassen wollen oder doch lieber mit den enthusiastischen Fans der Adlerträger einzigartige Champions-League-Nächte feiern möchten.

Neuestes Mitglied in der Reihe der treuen Eintracht-Kicker: Djibril Sow (25). Dem Schweizer Nationalspieler lag bis zuletzt ein hoch dotiertes Angebot aus der Premier League vor, dass er jetzt aber einem "Bild-Bericht" zufolge ablehnte.

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Der englische Emporkömmling Nottingham Forest verpflichtete in diesem Sommer-Transferfenster bereits 18 neue Spieler, womit sie einen weltweiten Ausgabenrekord für einen Aufsteiger aufstellten.

Auch bei Sow hatten es die "Tricky Trees" versucht und waren bereit, eine Ablöse von 20 Mio. Euro nach Frankfurt zu überweisen.

Doch der Mittelfeldmotor besann sich nach kurzer Überlegung und bleibt den Hessen vorerst treu. "Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass die Premier League mein Wunsch und Ziel ist. Es war auch enorm lukrativ für Eintracht Frankfurt. Aber mein Bauchgefühl hat entschieden, dass ich hierbleibe", erklärte der 25-Jährige gegenüber der "Bild".

Der Rechtsfuß bestätigte darüber hinaus, dass er auf keinen Fall in diesem Transferfenster (schließt am Donnerstag) wechseln werde,

Bereits in der Vergangenheit hatte Sow jegliches Anklopfen von verschiedenen Top-Klubs wie unter anderem Paris Saint-Germain abgeblockt. In Frankfurt fühle er sich einfach zu wohl, als dass er die Glasner-Elf ohne Weiteres verlassen würde.

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Außerdem spielte auch die bereits erwähnte CL-Teilnahme eine gewichtige Rolle für den Treueschwur des Torschützen beim 4:3-Sieg in Bremen.

Neben Trapp, der ein Angebot von Manchester United ausschlug, und Kamada, der nun doch von einem Transfer zu Benfica Lissabon Abstand nahm, bleibt der Eintracht also der nächste wichtige Leistungsträger erhalten, was vor allem Coach Glasner glücklich stimmt: "Dass wir unsere Schlüsselspieler halten, ist ein ganz wichtiges Zeichen, um unsere ambitionierten Ziele zu erreichen."