Brisantes Gerücht: Wechselt Jan Shcherbakovski zu Rivalen von Energie Cottbus?

Berlin - Dieses Gerücht wird für Gesprächsstoff sorgen! Bei Energie Cottbus war Jan Shcherbakovski (24) nicht mehr gewünscht, ein Engagement in der 3. Liga zerschlug sich. Jetzt ist der Ballkünstler bei einem Cottbuser Rivalen der Regionalliga Nordost heißes Thema.

Jan Shcherbakovski (24) musste in Cottbus seine Sachen packen und könnte künftig seine Zelte bei Rivale BFC Dynamo aufschlagen.  © IMAGO / Fotostand

Denn der Name Shcherbakovski wird beim BFC Dynamo diskutiert. Dies erfuhr TAG24 am Rande des Auftaktspiels des Halleschen FC gegen den BFC.

Kurios: Shcherbakovski schaffte einst bei eben jenem HFC seinen Durchbruch im Herrenbereich, machte in 52 Drittliga-Spielen so sehr auf sich aufmerksam, dass Dynamo Dresden zuschlug und ihm einen Dreijahresvertrag gab.

Der Wechsel entpuppte sich als Missverständnis, Shcherbakovski war schnell außen vor, wurde zweimal nach Cottbus verliehen.

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Doch auch in der Lausitz verspielte sich der begabte Techniker die Gunst von Cheftrainer Pele Wollitz (60), wurde im Laufe der Saison nicht mehr berücksichtigt.

Die magere Saisonbilanz: zwei Kurzeinsätze in der Liga über 53 Spielminuten.

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BFC Dynamo würde einen tollen Fußballer, aber nicht immer einfachen Charakter bekommen

Auch bei Dynamo Dresden stand Shcherbakovski einst unter Vertrag, wurde nach kurzer Zeit aber aussortiert.  © Lutz Hentschel

Folgt jetzt der Neustart eine Liga tiefer und die Rückkehr nach Berlin, wo Shcherbakovski als Kind aufwuchs?

Zu Beginn des Sommers war der 24-Jährige beim HFC sowie Drittliga-Aufsteiger TSV Havelse im Gespräch, wo er sich im Probetraining vorstellte.

Mit einem Vertrag klappte es weder in Halle noch in Havelse. Beim BFC könnte er eine Schlüsselrolle einnehmen. Denn wie auch der Samstag zeigte, fehlt dem BFC im Mittelfeld ein Ballverteiler.

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In der Lausitz würde auf seinen potenziellen Arbeitgeber keiner gut zu sprechen sein. Erst kürzlich verspotteten BFC-Anhänger Cottbus-Coach Wollitz mit einem Schmäh-"Denkmal" auf perfide Art und Weise.

Der Konflikt eskalierte beim Spitzenspiel im Mai 2024, das Cottbus mit 2:0 für sich entschied - Shcherbakovski leitete damals das Führungstor der Lausitzer mit einem Zuckerpass ein.

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