Spielt er bald mit CR7? Neue Transfer-Gerüchte um Sadio Mane

München - Der Saudi-Klub Al-Nassr, für den der fünfmalige Weltfußballer Cristiano Ronaldo (38) seit Anfang dieses Jahres aufläuft, soll erste Transfer-Gespräche mit Sadio Mané (31) vom FC Bayern geführt haben.

Sadio Mané (31) steht bei den Bayern auf dem Abstellgleis.
Sadio Mané (31) steht bei den Bayern auf dem Abstellgleis.  © Carmen Jaspersen/dpa

Der saudischen Sportzeitung "Al Riyadiah" zufolge, soll der Deutsche Rekordmeister dem Wüsten-Verein Grünes Licht für Verhandlungen mit dem senegalesischen Offensivspieler gegeben haben.

Demnach haben die Münchner den Flügelflitzer mit einem Preisschild von rund 30 Millionen Euro ausgestattet. Das Blatt beruft sich dabei auf ungenannte Quellen.

Al-Nassr-CEO Ahmed Al-Ghamdi soll sich dem Bericht zufolge bereits am Donnerstag mit Manés Berater auf Mallorca getroffen haben. Gerüchte über starkes Interesse mehrerer saudischer Klubs an den Diensten des 31-Jährigen machten zuletzt die Runde.

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Mané war erst im vergangenen Sommer für 32 Millionen Euro plus Boni vom FC Liverpool an die Säbener Straße gewechselt. Der Rechtsfuß galt als Königstransfer, doch er konnte die in ihn gesteckten Erwartungen nicht erfüllen.

Neben einer Entzündung im Wadenbeinköpfchen, die seinen WM-Traum platzen ließ und ihn fast zwei Monate zum Zuschauen verdonnerte, sorgte der Kabinenzoff mit Leroy Sané (27) nach der 0:3-Niederlage im Champions-League-Viertelfinale bei Manchester City für Wirbel: Mané schlug seinem Mannschaftskollegen damals ins Gesicht.

Cristiano Ronaldo (38) spielt seit Januar 2023 für Al-Nassr.
Cristiano Ronaldo (38) spielt seit Januar 2023 für Al-Nassr.  © Hussein Malla/AP/dpa

Al-Nassr an Bayern-Star Mané dran - doch es gibt einen Haken

Die Bayern wollen den Angreifer von der Gehaltsliste streichen. Einem Bericht des "kicker" zufolge haben die Münchner Verantwortlichen dem Star bereits mitgeteilt, dass er in den Planungen für die neue Saison keine Rolle mehr spielt.

Al-Nassr wurde vom Weltverband FIFA allerdings vorerst mit einer Transfersperre belegt. Der Wüsten-Klub hat einige getätigte Transfers noch nicht bezahlt. Wie die FIFA mitteilte, könne der Verein aus der saudi-arabischen Hauptstadt Riad erst wieder Spieler verpflichten, wenn diese Schulden beglichen sind.

Titelfoto: Carmen Jaspersen/dpa

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