Thomas Müller zurück beim FC Bayern: Klub-Ikone sitzt in der Allianz Arena auf besonderem Platz

München - Weil die Saison mit den Vancouver Whitecaps nach dem verlorenen MLS-Finale gegen Inter Miami bereits beendet ist, weilt Thomas Müller (36) aktuell wieder in seiner Heimat Bayern. Am Sonntag verfolgte der Weltmeister von 2014 das Spiel seines Ex-Klubs gegen Mainz 05 von einem ganz besonderen Platz in der Münchner Allianz Arena aus.

Thomas Müller (36, M.) nahm zwischen Max Eberl (52, r.) und Karl-Heinz Rummenigge Platz.
Thomas Müller (36, M.) nahm zwischen Max Eberl (52, r.) und Karl-Heinz Rummenigge Platz.  © Sven Hoppe/dpa

Müller nahm zwischen Sportvorstand Max Eberl (52) und dem langjährigen Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge (70) auf der VIP-Tribüne Platz – normalerweise sitzt hier Bayern-Patron Uli Hoeneß (73).

"Wir haben vorher viel geflachst", berichtete Eberl von dem Besuch des langjährigen Münchner Publikumslieblings in der Allianz Arena. "Thomas ist einer, der redet viel. Ich bin im Spiel einer, der eher etwas ruhiger ist. Deswegen musste ich mich ein bisschen adaptieren an die Situation. Aber es war sehr lustig und sehr angenehm."

Einen Sieg seines Herzensvereins bekam Müller allerdings nicht zu sehen. Stattdessen erlebte der 36-Jährige, wie seine Ex-Mannschaftskollegen in der Schlussphase noch die erste Bundesliga-Saisonniederlage abwendeten.

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Lennart Karl brachte die Bayern in Führung (29.). Kacper Potulski (45.+1) und Jae-Sung Lee (67.) drehten die Partie für die Gäste aus Mainz. Harry Kane sorgte mit einem verwandelten Foulelfmeter (87.) für den 2:2-Endstand.

"Heute haben wir es nicht ganz gedreht", sagte Joshua Kimmich nach dem Spiel gegen den Tabellenletzten, "aber wir spüren, dass es schwierig ist, gegen uns zu gewinnen."

Titelfoto: Sven Hoppe/dpa

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