FC Carl Zeiss Jena zu Geldstrafe verdonnert

Jena/Frankfurt am Main - Geldstrafe für Fußball-Regionalligist FC Carl Zeiss Jena! Hintergrund ist ein DFB-Pokalspiel gegen Zweitligist Hertha BSC.

Der FCC unterlag Hertha im August in der ersten Pokalrunde mit 1:5. Auf den Rängen kam auch Pyrotechnik zum Einsatz. (Archivbild)
Der FCC unterlag Hertha im August in der ersten Pokalrunde mit 1:5. Auf den Rängen kam auch Pyrotechnik zum Einsatz. (Archivbild)  © Jacob Schröter/dpa

Wie der Deutsche Fußballbund (DFB) mitteilte, hat das Sportgericht des DFB den Regionalligisten "wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger" mit einer Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro belegt.

Den Angaben nach wurde ein Schiedsrichter-Assistent in der 60. Minute der Pokalpartie im August von einem aus dem Jenaer Zuschauerblock geworfenen Getränkebecher samt Inhalt am Arm getroffen. Zuvor sei bereits in der 40. Minute von einem Jenaer Zuschauer ein Becher in Richtung des Assistenten geworfen worden - dieser habe ihn jedoch verfehlt, hieß es.

Hingegen wurde er in der 60. Minute von einem aus dem Jenaer Zuschauerblock geworfenen Getränkebecher samt Inhalt am Arm getroffen.

An diesen Gründen scheitert die Rückkehr von Manfred Starke zu Carl Zeiss Jena
FC Carl Zeiss Jena An diesen Gründen scheitert die Rückkehr von Manfred Starke zu Carl Zeiss Jena

Becher und Feuerzeuge flogen laut DFB auch in der 79. Minute aus dem Jenaer Zuschauerblock in Richtung Spielfeld. Zudem brannten Jenaer Anhänger den Angaben nach in der 74. Minute "sechs pyrotechnische Gegenstände" ab.

Nachweis bis 30. Juni 2024

Wie der DFB weiter mitteilte, sei das Urteil rechtskräftig - der Verein habe dem Urteil zugestimmt.

Von den 5000 Geldstrafe kann der Verein laut DFB bis zu 1600 Euro "für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden".

Dies wäre dem Deutschen Fußballbund bis zum 30. Juni 2024 nachzuweisen, hieß es in einer entsprechenden Mitteilung.

Titelfoto: Jacob Schröter/dpa/Montage

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