Letzte Schicht im Schacht! Aue-Spieler Pepic: "Wollen unseren Job erledigen!"

Aue - "Wir wollen unseren Job erledigen und bis zur Winterpause noch das Maximale herausholen", powert Mirnes Pepic (27) vor dem Heimspiel am morgigen Samstag gegen den MSV Duisburg. Es ist die letzte Schicht im Schacht für dieses Jahr, denn danach stehen für den FC Erzgebirge Aue nur noch die zwei Auswärtsspiele gegen Mannheim und Ingolstadt an.

Auf die Routiniers Mirnes Pepic (27, l.) und Martin Männel (35) war in dieser Serie stets Verlass.
Auf die Routiniers Mirnes Pepic (27, l.) und Martin Männel (35) war in dieser Serie stets Verlass.  © picture point/Sven Sonntag

Der FCE hat sich dafür noch mal besonders herausgeputzt. Nach Abpfiff werden Lichtdesign-Profi Enrico Oswald und sein Team eine Lasershow darbieten, die der Verein als "noch nie dagewesenes Licht-Laser-Spektakel" bewirbt.

Visualisiert wird die Geschichte des Erzgebirgsstadions. Dazu gibt es eine akustische Untermalung und gigantische Lichteffekte.

Was für die Augen wollen zuvor auch Pepic & Co. abliefern. "Wir müssen gerade an die Leistungen anknüpfen, die wir in Bielefeld und gegen Dortmund jeweils in der ersten Halbzeit gezeigt haben", fordert Pepic.

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Die Veilchen trafen dabei zweimal doppelt. Auf der Alm eröffnete Pepic das zweite Tor mit einem starken Pass auf den rechten Flügel. Das sind die Aktionen, die Coach Pavel Dotchev (58) von seinem Zögling sehen will - und natürlich generell auch etwas mehr Torgefahr.

"Genau dieses Thema wollen wir vertiefen", betont Dotchev: "Ich merke es auch im Training, wie Mirnes Pepic und Marco Schikora (29) redlich bemüht sind, Tore zu erzielen. Dieser Ehrgeiz ist da, hart daran zu arbeiten."

Erzgebirge Aue: Macht Mirnes Pepic sein erstes Saisontor?

Mirnes Pepic (27) konnte auf der Bielefelder Alm zumindest als Vorbereiter jubeln - auf einen eigenen Treffer wartet er noch.
Mirnes Pepic (27) konnte auf der Bielefelder Alm zumindest als Vorbereiter jubeln - auf einen eigenen Treffer wartet er noch.  © picture point/Sven Sonntag

Dass sich diese harte Arbeit auszahlt, habe Marcel Bär (31) bewiesen, der nach der Nullnummer in Unterhaching gegen Dortmund doppelt und in Bielefeld einfach traf.

"Wir haben danach mit Marcel und Boris Tashchy (30) über Strafraumbesetzung gesprochen und das Ganze vertieft, was dazu geführt hat, dass er drei Tore gemacht hat", unterstreicht Dotchev.

Gelingt Fleißbiene Pepic gegen Duisburg das erste Saisontor, wäre es zwar nicht gleich ein vorfristiges Weihnachtsgeschenk, wohl aber das Sahnehäubchen auf einer bis jetzt richtig stabilen Leistung, die der 27-Jährige in der Hinrunde abrief.

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Pepic: "Als ich hierhergekommen bin, war es mein Ziel, das Vertrauen, das mir der Trainer und Matthias Heidrich (45) gegeben haben, zurückzuzahlen. Das habe ich mir in den Kopf gesetzt und versucht, jedes Wochenende auf den Platz zu bringen."

Titelfoto: picture point/Sven Sonntag

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