FC St. Pauli: Dzwigala überzeugt und empfiehlt sich für neuen Vertrag

Hamburg - Er hat abgeliefert! Zum ersten Mal seit dem zwölften Spieltag stand Adam Dzwigala (28) wieder in der Startelf des FC St. Pauli. Beim 2:0-Heimsieg über Hertha BSC zeigte der Pole eine starke Leistung und lieferte mehrere Gründe dafür, warum sein auslaufender Vertrag verlängert werden sollte.

St. Paulis Abwehrspieler Adam Dzwigala (28) überzeugte gegen Hertha BSC Berlin mit einer starken Leistung.
St. Paulis Abwehrspieler Adam Dzwigala (28) überzeugte gegen Hertha BSC Berlin mit einer starken Leistung.  © IMAGO/Lobeca/Henning Rohlfs

Nach dem Ausfall von Eric Smith (27) nach der Partie auf Schalke (1:3) war schnell klar, dass Trainer Fabian Hürzeler (31) gegen Berlin auf die Dienste von Dzwigala setzen wird. "Er hat immer bewiesen, dass wenn er reinkommt, er da ist", betonte der 31-Jährige den Stellenwert des Abwehrspielers.

Und wie schon so häufig in der Vergangenheit zahlte der Pole das Vertrauen mit einer starken Leistung zurück. "Er hat seine Sache sehr, sehr gut gemacht, auch heute wieder", fand Hürzeler lobende Worte.

Für Dzwigala selbst ist die Situation nicht einfach. An der Stammabwehr ist kein Vorbeikommen, sodass er nur selten spielt. Daher stand er gegen Hertha auch zum ersten Mal bei einem Heimspiel in der Startelf, zuvor war dies dreimal auswärts der Fall gewesen. "Ich habe mich sehr gefreut", erklärte er im Gespräch mit TAG24.

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Lange habe er auf diese Chance gewartet und hart dafür gearbeitet. "Ich habe immer alles gegeben", betonte er.

Auch aufgrund seiner defensiv starken Leistung hatten die Kiezkicker Hertha voll im Griff. Dabei half auch ein wenig mit, dass die Berliner genau so agierten, wie es erwartet worden war. "Das, was wir erwartet haben, ist auch eingetreten", betonte Dzwigala die gute Vorbereitung auf die Partie.

Vertrag von Adam Dzwigala beim FC St. Pauli läuft aus

So konnte sich der Pole ab und an auch mit nach vorn einschalten und leitete das 2:0 mit einer hohen Balleroberung mit ein. "Das war schon der Plan, wir sollten nah an den Stürmern dran sein, auch wenn sie sich fallen lassen."

Vor allem in der ersten Halbzeit hatte die Hürzeler-Elf die Alte Dame um Fabian Reese (26) voll im Griff. In den zweiten 45 Minuten sah es ein wenig anders aus. "Hertha hat nach der Pause umgestellt, sodass wir nicht mehr so viele Räume bekommen haben."

Dennoch stand am Ende die Null. "Als Verteidiger freue ich mich natürlich darüber", gestand er und lieferte damit zahlreiche Gründe ab, warum der auslaufende Vertrag mit ihm verlängert werden sollte.

Titelfoto: IMAGO/Lobeca/Henning Rohlfs

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