Vertragspoker vor dem Ende: FC St. Pauli und Trainer Hürzeler treffen wohl Entscheidung

Hamburg - Hat das Hin und Her bald ein Ende? Der FC St. Pauli und Trainer Fabian Hürzeler (31) bemühen sich seit Wochen, wenn nicht sogar Monaten, um eine Lösung im Vertragspoker. Nun scheint eine Entscheidung unmittelbar bevorzustehen.

Fabian Hürzeler (31) bleibt wohl Trainer des FC St. Pauli.
Fabian Hürzeler (31) bleibt wohl Trainer des FC St. Pauli.  © Marcus Brandt/dpa

Die Liste an potenziellen Vereinen für Hürzeler ist lang. Sowohl Bayer Leverkusen als auch der VfB Stuttgart sollen den 31-Jährigen auf dem Zettel haben, sollte dort ein neuer Trainer gesucht werden.

Dazu gesellen sich noch Klubs, bei denen die Frage nach dem Übungsleiter ungeklärt ist. Hierzu gehören in erster Linie Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt, der VfL Wolfsburg, die TSG Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach.

Nur ihre Bestrebungen nach einem der talentiertesten Trainer auf dem Markt vor wohl umsonst. Denn wie das Abendblatt berichtet, wird Hürzeler auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie beim FC St. Pauli stehen.

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Beide Seiten wollen und sollen ihre mehr als bislang erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen. In den kommenden Tagen soll er seine Unterschrift unter seinen neuen Vertrag setzen.

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Laut dem Bericht soll Hürzeler nie aktiv mit einem anderen Verein verhandelt haben, der Kiezklub soll stets oberste Priorität genossen haben. Für die Verlängerung sollen sich die Bosse um Präsident Oke Göttlich (48) und Sport-Chef Andreas Bornemann (52) mächtig gestreckt haben.

Kein Wunder, so sollte der 31-Jährige seit seinem Amtsantritt einen Punkteschnitt von 2,17 Zählern und liegt mit seinem Team voll auf Aufstiegskurs. Sollte dieser, warum auch immer, nicht gelingen, dürfte eines aber klar sein: Hürzeler geht! Darauf dürfte er genauso bestehen, wie auf eine gewisse Ausstiegsklausel, um die es seit Wochen großen Ärger gab.

Doch das scheint fürs Erste Schnee von gestern zu sein, denn Hürzeler hat sich zum FC St. Pauli bekannt - vorerst zumindest.

Titelfoto: Marcus Brandt/dpa

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