CFC nach Halbfinale raus, FSV Zwickau schnappt sich Gerd-Schädlich-Pokal!

Zwickau - Der erstmals ausgespielte "Gerd-Schädlich-Pokal" bleibt in der Gastgeberstadt! Der FSV Zwickau besiegte am Samstagabend in der Stadthalle Zwickau den VfB Auerbach im Finale mit 5:1.

CFC-Abwehrspieler Yanick Abayomi (19) gegen Jena.
CFC-Abwehrspieler Yanick Abayomi (19) gegen Jena.  © Marcus Hengst

"Ein toller Moment, eine fantastische Atmosphäre. Wir wollten dieses Turnier vor unseren Fans gewinnen. Das haben wir geschafft", meinte FSV-Trainer Rico Schmitt direkt nach dem Endspiel.

3500 Zuschauer sorgten über Stunden hinweg für gute Stimmung in der Stadthalle. Am Ende freuten sie sich mit der Regionalliga-Mannschaft von Trainer Schmitt.

Die Gastgeber hatten sich nach erfolgreicher und starker Vorrunde im ersten Halbfinale gegen Oberliga-Spitzenreiter VFC Plauen souverän mit 7:0 durchgesetzt.

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Das zweite Halbfinal-Duell zwischen dem Chemnitzer FC und dem VfB Auerbach verlief deutlich spannender. Roman Eppendorfer egalisierte die Führung der Vogtländer durch Felix Hache.

Nach 15 Minuten stand es immer noch 1:1. Es ging direkt ins Neunmeterschießen. Das entschied der Oberligist mit 3:2 für sich. CFC-Angreifer Leon Damer war als dritter Schütze seines Teams an VfB-Schlussmann Maximilian Schlosser gescheitert.

FSV-Mittelfeldspieler Jahn Herrmann (22) im Vorwärtsgang. Gegen die Westsachsenauswahl gewinnen die Zwickauer 9:4.
FSV-Mittelfeldspieler Jahn Herrmann (22) im Vorwärtsgang. Gegen die Westsachsenauswahl gewinnen die Zwickauer 9:4.  © Marcus Hengst
FSV-Torjäger Marc-Philipp Zimmermann (33) im Finale gegen Auerbach.
FSV-Torjäger Marc-Philipp Zimmermann (33) im Finale gegen Auerbach.  © Marcus Hengst

Die Chemnitzer hatten sich vor vier Jahren beim letzten ZEV-Hallenmasters vor der Corona-Pause den Pokal erkämpft. Dieses Mal belegten sie in der Endabrechnung den dritten Platz. Das Team von Chefcoach Christian Tiffert, das am Sonntag in Altenburg ein weiteres Hallenturnier bestreitet, besiegte Plauen im kleinen Finale mit 5:2.

Titelfoto: Marcus Hengst

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