FSV Zwickau macht Test gegen Naunhof zur klaren Sache
Naunhof/Zwickau - Der FSV Zwickau legt das nächste Schützenfest nach! Beim SV Naunhof aus der Sachsenklasse Nord (7. Liga) siegte die Schmitt-Elf mit 9:0 (6:0).
Alles in Kürze
- FSV Zwickau besiegt Naunhof mit 9:0
- Neuzugang Nick Breitenbücher glänzt mit Tor und Vorlagen
- Marc-Philipp Zimmermann erzielt vier Tore
- Coach Rico Schmitt lobt seine Mannschaft für ordentliche Leistung
- FSV Zwickau bereitet sich auf neue Saison vor

Sportdirektor Robin Lenk hatte kürzlich über eine leicht angespannte Personalsituation gesprochen, da wegen kleinerer Blessuren und Beschwerden nur 14 von 20 Feldspielern zur Verfügung standen.
Zum Freitag hin entspannte sich die Lage etwas. So bestritt Neuzugang Nick Breitenbücher (Kiel II.) nach einer Bindehautentzündung seinen ersten Einsatz und glänzte dabei mit einem Tor (8.) sowie drei Vorlagen.
Die Show stahl ihm nur einer: Marc-Philipp Zimmermann (40./42./57./74.). Der Stürmer hatte am Mittwoch dienstlich gefehlt und verabschiedete sich direkt nach dem Naunhof-Test in den zweiwöchigen Urlaub.
Die weiteren Tore steuerten Theo Martens (13.), Lukas Eixler (19./43.) und Felix Pilger (68.) bei.
FSV-Coach Schmitt: "Das haben die Jungs sehr ordentlich gemacht"

"Das war als Landesklasse-Team der bislang ambitionierteste Gegner und dafür haben es die Jungs sehr ordentlich und vor allem fleißig, mit viel Spielfreude gemacht", lobte Rico Schmitt hinterher.
Der FSV-Coach hatte im Vorfeld wieder zweimal trainieren lassen und zeigte sich zufrieden darüber, wie seine Mannschaft ihr Pensum abschrubbte. "Ich hatte, als wir uns heute Morgen getroffen hatten, gesagt: 'Wir hätten es uns auch leicht machen und mit Probespielern auffüllen können, um die Einzelbelastung zu senken. Das ist aber nicht unser Ansatz. Zumal es für viele die Möglichkeit ist, sich die nötige Spielfitness zu holen - und sich auch zu zeigen!"
Denn Konkurrenzkampf ist, was der Trainer sehen will. Und gerade nach den Abgängen von Jahn Herrmann oder dem Karriereende von Mike Könnecke sind einige wichtige Positionen neu zu besetzen.
Auch das Kapitänsamt wird neu vergeben. Hierfür will sich Schmitt aber noch etwas Zeit lassen.
Titelfoto: Picture Point/Roger Petzsche