Nach Sprunggelenk-OP: Start in die heiße Phase ohne FSV-Routinier Reinhardt!

Zwickau - FSV-Trainer Joe Enochs startet mit seiner Mannschaft am Donnerstag in den zweiten und intensiveren Teil der Vorbereitung. Ein wichtiger Spieler fehlt: Mittelfeldmann Julius Reinhardt.

FSV-Routinier Julius Reinhardt muss unters Messer, will aber bis zum Saisonstart wieder fit sein.
FSV-Routinier Julius Reinhardt muss unters Messer, will aber bis zum Saisonstart wieder fit sein.  © Picture Point/Gabor Krieg

Der Routinier (39 Zweit-, 216 Drittligaspiele) musste sich einer Operation am rechten Sprunggelenk unterziehen. 

"Die Verletzung hatte ich mir in der vergangenen Saison im Heimspiel gegen Ingolstadt zugezogen. Danach standen noch vier extrem wichtige Spiele für uns an, da wollte ich unbedingt dabei sein und der Mannschaft helfen", berichtet Reinhardt.

Der 32-Jährige biss auf die Zähne, stellte sich in den Dienst der Mannschaft und spielte in allen vier Partien durch - vorbildlich! Am Ende konnte er mit Zwickau den Klassenerhalt feiern.

FSV-Coach Rico Schmitt warnt: Erst an Eilenburg denken, dann an Dynamo
FSV Zwickau FSV-Coach Rico Schmitt warnt: Erst an Eilenburg denken, dann an Dynamo

Gesundheitlich lief es nicht ganz so gut. Reinhardts Hoffnung, dass der lädierte Fuß in der dreiwöchigen Sommerpause ausheilen würde, erfüllte sich nicht. 

"Deshalb haben wir gemeinsam mit den Ärzten entschieden, dass eine OP mehr Sinn macht", so der gebürtige Karl-Marx-Städter.

Reinhardt hofft auf eine schnelle Rückkehr. "Mein Ziel ist, mit dem Team am 20. August nach Bad Füssing ins Trainingslager zu fahren. Fußballspezifisch werde ich dort noch nicht viel machen können. Lauf- und Aufbautraining sind dann sicher wieder möglich."

Was Reinhardt in die Karten spielt, ist der späte Saisonstart in der 3. Liga (19. September): "Ich gehe fest davon aus, dass ich dann wieder auf dem Platz stehen kann."

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

Mehr zum Thema FSV Zwickau: