Trainingsbeginn beim FSV Zwickau: Wie geht es mit Testspieler Talabidi weiter?

Zwickau - Training zwischen Weihnachten und Neujahr: Während sich mancher nach dem ausgiebigen Tafeln an den Feiertagen noch die Hand auf den Bauch hält, bittet FSV Zwickau Coach Joe Enochs (51) seine Mannschaft bereits am Mittwoch wieder zum Training.

FSV-Coach Joe Enochs (51, r.) klatscht mit Testspieler Malik Talabidi (21) ab.
FSV-Coach Joe Enochs (51, r.) klatscht mit Testspieler Malik Talabidi (21) ab.  © Picture Point/Gabor Krieg

Enochs zeigte sich mit dem jüngsten Achtungserfolg beim 3:2 gegen Zweitligist 1. FC Magdeburg zufrieden. "Mir hat gefallen, wie wir den Gegner gestört und am Spielaufbau gehindert haben. Dazu haben wir die ersten beiden Tore sehr schön herausgespielt", so Enochs.

Dominic Baumann (27) hatte die Schwäne in der ersten Halbzeit nach jeweiliger Vorarbeit von Noel Eichinger (21) 2:0 in Front gebracht, Johan Gomez (21) traf nach dem Seitenwechsel per sehenswertem Freistoß in den Winkel.

Vor allem für Angreifer Baumann, dessen letztes seiner beiden Ligatore vier Monate zurückliegt, sei die Magdeburg-Partie wichtig gewesen, findet Enochs: "So etwas hat 'Baumi' nach den letzten Wochen, wo es bei ihm nicht so lief, mal wieder gebraucht. Ich habe mich für ihn gefreut."

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"Es ist aber insgesamt für alle wichtig, wenn wir schon nicht so viele Testspiele bestreiten, dann auch mit einem Erfolg herauszugehen. Das tut uns allen gut", unterstreicht der US-Amerikaner.

Testspieler Malik Talabidi hinterließ guten Eindruck

Erfreulich für Zwickau zudem ist die Rückkehr von Nils Butzen, der bei seinem Ex-Klub gleich über die vollen 90 Minuten verteidigte. Testspieler Malik Talabidi (21) bestritt 63 Spielminuten, in denen er nach Meinung von Coach Enochs sowie Sportchef Toni Wachsmuth (36) einen guten Eindruck hinterließ.

"Wir haben uns mit Malik und seinem Berater so verständigt, dass sich Anfang Januar nochmal besprochen wird, wobei wir sehen, wie bei uns die Situation ist und gleichzeitig schauen, wie er das Ganze sieht. Danach sehen wir weiter", verrät Wachsmuth.

Finden beide Seiten zueinander und erzielen eine Einigung, würde der 21-jährige frühere deutsche U-Nationalspieler die Lücke ausfüllen, die durch den Kreuzbandriss von Filip Kusic (26) entstand.

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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