Verträge laufen aus: Kann der FSV Eixler und Somnitz halten?

Zwickau - Gesundheit, Glück und Erfolg werden bei den Neujahrswünschen im Lager des FSV Zwickau ganz oben stehen. Nicht minder bedeutend sind für den Regionalligisten die fortschreitende Entschuldung und die Verlängerung der auslaufenden Verträge der Leistungsträger.

Salutieren Lukas Eixler und Max Somnitz (beide 22, r.) den Zwickauer Fans auch noch in der nächsten Saison?
Salutieren Lukas Eixler und Max Somnitz (beide 22, r.) den Zwickauer Fans auch noch in der nächsten Saison?  © IMAGO/Frank Kruczynski

Bei zweien dürfte es in den nächsten Wochen und Monaten besonders spannend werden: Lukas Eixler (22) und Max Somnitz (22).

Beide stehen für den vor zweieinhalb Jahren eingeschlagenen Zwickauer Weg. Somnitz ging ihn seit dem Neuanfang nach dem Drittligaabstieg im Sommer 2023 mit, mauserte sich vom Wackelkandidaten zum Abwehrchef und Vizekapitän.

Eixler, der Typ "Nick Woltemade", wie ihn Sportdirektor Robin Lenk (41) mal beschrieb, kam ein Jahr später, nahm unter Cheftrainer Rico Schmitt eine ähnliche Entwicklung wie Somnitz und ist mit sechs Toren sowie sieben Vorlagen klar bester Scorer der Schwäne.

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"Ihre Leistungen wecken natürlich Begehrlichkeiten und rufen auch Vereine auf den Plan, die sportlich und finanziell andere Rahmenbedingungen bieten können, als wir in Zwickau. Insofern wird es ein Kraftakt werden, beide zu halten", gibt sich Lenk keinen Illusionen hin.

Zwickau will das Duo halten

Sportdirektor Robin Lenk (41) weiß um die Begehrlichkeit von Eixler und Somnitz.
Sportdirektor Robin Lenk (41) weiß um die Begehrlichkeit von Eixler und Somnitz.  © PICTURE POINT / S. Sonntag

Er spricht aus Erfahrung. Jahn Herrmann, letztes Jahr mit zehn Toren und acht Vorlagen der offensive Unterschiedsspieler, lotete lange den Markt aus, ging dann zu Drittligaabsteiger SV Sandhausen in die Regionalliga Südwest.

"Wir werden tun, was in unserer Macht steht, um die beiden zu halten!", unterstreicht Lenk.

Zwickau weiß, was es am Duo hat - und will nächstes Jahr, wenn die Regionalliga Nordost wieder turnusmäßig den direkten Aufsteiger stellt, um die Rückkehr in die 3. Liga kämpfen.

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Wird man vielleicht schon im Winter Vorkehrungen treffen und möglichen Abgängen vorgreifen? Lenk: "Es werden viele Spieler an uns herangetragen. Die Angebote prüfen wir sehr genau. Neuzugänge sind gegenwärtig eher nicht angedacht."

Titelfoto: IMAGO/Frank Kruczynski

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