Berlin - Er ist wieder da! Hertha BSC kann viel früher als erwartet wieder auf Stürmer Dawid Kownacki (28) zurückgreifen. Der Pole mischt wieder voll mit - und ist bereit.
Der Heimsieg gegen Braunschweig (1:0) kam noch zu früh, in Kiel aber kann Stefan Leitl (48) wieder auf seinen Stürmer Nummer eins zurückgreifen.
Das hatte der Übungsleiter schon vergangene Woche auf der Pressekonferenz angekündigt.
Kownacki hatte sich vor zwei Monaten in Nürnberg am Sprunggelenk verletzt. Und das auch noch in einer Phase, als er nach Startschwierigkeiten langsam richtig Fahrt aufnahm.
Ursprünglich ging Hertha noch von einer Zwangspause bis zum Ende der Hinrunde aus, doch jetzt ist der Goalgetter zur Freude des Trainers viel früher als erwartet wieder bereit.
Zuletzt wurde der Angreifer von seinen Kollegen Sebastian Grönning (28) und Luca Schuler (26) mehr als passabel vertreten. Beide teilten sich die Sturmspitze. Mal durfte Grönning starten, mal Schuler. Mal traf Grönning, mal Schuler (beide haben jeweils drei Saisontore).
Leitl lobt Grönning und Schuler
Dafür gab es Lob vom Chef. "Beide haben es in den vergangenen Wochen richtig gut gemacht. Es ist nicht so einfach, mal zu spielen und die nächste Woche dann wieder draußen zu sein", sagte Leitl.
Jetzt wird das Jobsharing erweitert. Für die Startelf wird es in Kiel noch nicht reichen, dennoch kann Kownacki durchaus mit einer Einwechslung rechnen. So viel Eigenwerbung seine Vertreter durchaus betreiben konnten, der Ex-Düsseldorfer ist als klare Nummer eins vorne drin fest eingeplant.