Wird ein Rückkehrer die neue Nummer 1 der Hertha?

Berlin - Hertha BSC steht vor einem Neuanfang. Laut Präsident Kay Bernstein (42) will die Alte Dame mit dem "Berliner Weg" gleich zurück in die Bundesliga. Die ersten Personalien für die kommende Spielzeit werden schon gehandelt. So wird auch über die Rückkehr von Marius Gersbeck (27) spekuliert.

Marius Gersbeck (27) spielte die letzten Jahre beim KSC. (Archivbild)
Marius Gersbeck (27) spielte die letzten Jahre beim KSC. (Archivbild)  © Tom Weller/dpa

In den kommenden Wochen werden die Fans der blau-weißen Hertha den einen oder anderen neuen Spieler begrüßen. Einer davon könnten den Fans bekannt vorkommen.

Wie die "Bild" berichtet, soll Marius Gersbeck zurück ins Olympiastadion wechseln. Der gebürtige Berliner wäre perfekt, für den neu ausgegeben "Berliner Weg" der Hertha.

Zahlreiche Jugendmannschaften der Hertha durchlaufen, wechselte der 27-jährige Gersbeck im Sommer 2019 fest zum Karlsruher SC. In dieser Spielzeit war er unter Christian Eichner (40) klar als Nummer 1 gesetzt. In 30 Ligaspielen konnte er achtmal den Kasten sauber halten.

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Wie die Bild und Transfermarkt.de berichten, soll Hertha Gersbeck für eine Ablöse von 250.000 Euro zurück ins Olympiastadion holen können.

Was wird aus Christensen und Schwolow?

Oliver Christensen (24) zieht es wohl in die Premier League. (Archivbild)
Oliver Christensen (24) zieht es wohl in die Premier League. (Archivbild)  © Federico Gambarini/dpa

Aufgrund der klammen Kassen und der Tatsache, dass die Hertha einen zweistelligen Millionenbetrag erwirtschaften muss, wird es wohl zur Trennung von mindestens einem der beiden aktuellen Keeper kommen.

Stammtorhüter Oliver Christensen (24) ist mit einem Marktwert von 4,5 Millionen Euro einer der wertvolleren Akteure im Kader der Hertha. Der Däne soll das Interesse von einigen englischen Vereinen auf sich gezogen haben.

Sollte das Angebot stimmen, wird Hertha ihrem Keeper wohl keine Steine in den Weg legen. Anders als Christensen, der bei den Anhängern der Hertha einen ausgezeichneten Ruf genießt, sieht die Lage bei Alexander Schwolow (30) aus.

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Vor knappen drei Jahren für sieben Millionen Euro vom SC Freiburg gekommen, dürfte sich die Zeit in Berlin, ihrem Ende zuneigen. Für den 30-Jährigen, der in der Hauptstadt nie unumstritten war und immer wieder mit Patzern auffiel, wird dingend ein Abnehmer gesucht.

Sollte sich Hertha BSC die Dienste von Marius Gersbeck sichern, würden sich die Alte Dame einen echten "Berliner Jungen" zurück in den eigenen Stall holen.

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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