HSV-Joker Filip Bilbija erzielt erstes Tor: "Darauf musste ich lange warten"

Hamburg - Endlich! Offensivakteur Filip Bilbija (23) hat beim 5:1-Kantersieg gegen den SSV Jahn Regensburg sein erstes Pflichtspieltor für den HSV erzielt.

HSV-Joker Filip Bilbija (23, 3.v.l.) wird nach seinem ersten Pflichtspieltor für die Hanseaten von seinen Mitspielern gefeiert.
HSV-Joker Filip Bilbija (23, 3.v.l.) wird nach seinem ersten Pflichtspieltor für die Hanseaten von seinen Mitspielern gefeiert.  © imago/Jan Huebner

Der 23-Jährige stand in der 81. Minute nach einem Flachschuss von Anssi Suhonen (22) goldrichtig und drückte den Abpraller aus kurzer Distanz zum 5:1-Endstand über die Linie.

Sein Jubel wurde zunächst zwar noch im Keim erstickt, da der Linienrichter eine vermeintliche Abseitsstellung gesehen hatte, doch nach Einsatz des VAR zählte der Treffer doch, und die Freude war grenzenlos!

Obwohl die Partie längst entschieden war, rannten alle HSV-Spieler zu dem Torschützen, um mit ihm zu jubeln und breit grinsend zu feiern - ein Sinnbild für den großen Teamgeist der Rothosen in dieser Saison.

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"Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung des Teams. Es freut mich von Herzen, wie sich die anderen für mich gefreut haben", erklärte der gebürtige Berliner nach Abpfiff überglücklich.

Dem etatmäßigen Linksaußen schien zudem ein Stein vom Herzen gefallen zu sein: "Ich freue mich über mein Tor. Darauf musste ich lange warten", gab er passend dazu zu Protokoll.

HSV: Filip Bilbijas Saison verlief bis dato alles andere als zufriedenstellend

Bis zu seiner Bude in Regensburg verlief die Saison für Bilbija alles andere als gut: Gerade einmal 55 (!) Minuten hatte der ehemalige Ingolstädter zuvor in dieser Saison auf dem Platz gestanden und dabei keinen einzigen Scorer-Punkt gesammelt.

"Ich habe gelernt, in solchen Situationen die Ruhe zu bewahren und habe die Überzeugung, dass sich das früher oder später auszahlt. Heute war so ein Moment", unterstrich der Flügelspieler.

Lang wollte der Tor-Debütant aber nicht in dem besonderen Moment schwelgen. Stattdessen appellierte er an seine Mitspieler: "Es gilt jetzt, als Team weiter unsere Arbeit zu machen und die nächsten beiden Spiele zu gewinnen" - dem gibt es nichts hinzuzufügen!

Titelfoto: imago/Jan Huebner

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