HSV stattet Talent Elijah Krahn mit Profi-Vertrag aus

Hamburg - Das hat er sich verdient! Elija Krahn (19) hat beim Hamburger SV seinen ersten Profi-Vertrag unterschrieben. Wie der Verein am Freitag bekannt gab, läuft das Papier bis zum Sommer 2025.

Nachwuchsspieler Elijah Krahn (19) hat beim Hamburger SV den Sprung zu den Profis geschafft.
Nachwuchsspieler Elijah Krahn (19) hat beim Hamburger SV den Sprung zu den Profis geschafft.  © Imago / Christian Schroedter

"Elijah ist ein weiteres Beispiel für die gute Nachwuchsarbeit in unserem Campus. Er hat sich in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt weiterentwickelt und konnte bereits erste Erfahrungen im Profibereich sammeln. Nun geht es für ihn darum, dies zu bestätigen und weitere Schritte folgen zu lassen", sagte Direktor Profifußball Claus Costa (38).

Krahn wechselte in der Saison 2015/16 vom SC Concordia, wo er zum ersten Mal gegen den Ball trat, ins Nachwuchsleistungszentrum des HSV und durchlief dort ab der D-Jugend sämtliche Mannschaften.

Am 6. Februar 2022 feierte er beim 5:0-Auswärtssieg beim SV Darmstadt 98 seinen ersten Profi-Einsatz und konnte gleich mit einer Vorlage glänzen.

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"Ihn zeichnet vor allem die Ruhe am Ball aus, dazu ist er ein sehr ehrgeiziger Spieler, der gleichzeitig stets bescheiden bleibt", beschrieb Costa die Stärken des Nachwuchsspielers.

Elijah Krahn wird beim Hamburger SV vom Verletzungspech verfolgt

Auf seinen ersten Profi-Einsatz folgte eine längere Verletzungspause. Erst setzte Krahn ein Syndesmosebandriss, anschließend ein Innenbandriss im Knie. Erst am 27. Spieltag gegen Hannover 96 (6:1) feierte der 19-Jährige sein Saison-Debüt für die Rothosen.

Bei der 2:3-Niederlage beim 1. FC Magdeburg stand der Mittelfeldspieler erstmals in der Startelf von Tim Walter (47) und konnte trotz der Pleite eine gute Leistung zeigen. Nun sollen weitere Einsätze für den deutschen U-Nationalspieler folgen.

Und was sagt er selbst? "Ich freue mich sehr, dass ich die Chance erhalte, meinen Weg beim HSV fortzusetzen. Ich spüre das Vertrauen der Verantwortlichen und möchte dieses zurückzahlen", erklärte Krahn. Vielleicht ja schon am Samstagabend im Zweitliga-Topspiel gegen Greuther Fürth.

Titelfoto: Imago / Christian Schroedter

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