HSV-Trainer Walter lässt sich nicht aus der Fassung bringen: "Wir gehen unverdrossen unseren Weg weiter"

Hamburg - Trainer Tim Walter (46) will sich von den Unruhen in Vorstand und Aufsichtsrat beim Fußball-Zweitligisten Hamburger SV nicht aus der Fassung bringen lassen.

HSV-Trainer Tim Walter (46): "Nach oben zu kommen ist einfach, oben zu bleiben schwer."
HSV-Trainer Tim Walter (46): "Nach oben zu kommen ist einfach, oben zu bleiben schwer."  © Swen Pförtner/dpa

"Wir nehmen die Nebengeräusche wahr, lassen sie aber nicht an uns heran. Wir gehen unverdrossen unseren Weg weiter und merken, dass die Fans ihn mitgehen", sagte der Coach des Spitzenreiters am Donnerstag in der Hansestadt.

"Nach oben zu kommen ist einfach, oben zu bleiben schwer. Von daher liegt noch ein langer Weg vor uns, aber das nehmen wir an", sagte der 46-Jährige vor dem Gastspiel des 1. FC Kaiserslautern am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport1).

57.000 Fans werden dann im erstmals in dieser Spielzeit ausverkauften Volksparkstadion erwartet.

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Dass Stürmer Jean-Luc Dompé (27) nach auskuriertem Anriss eines Außenbandes im rechten Sprunggelenk gegen die Pfälzer wieder mitwirken kann, ist eher unwahrscheinlich.

"Er macht Fortschritte, aber vielleicht nicht schnell genug, das müssen wir abwarten", sagte Walter über den 27 Jahre alten Linksaußen aus Frankreich, den der HSV in diesem Sommer vom belgischen Erstligisten SV Zulte Waregem verpflichtet hatte.

Wahrscheinlicher ist, dass Sonny Kittel (29) oder Ransford Königsdörffer (21) in der Startelf stehen werden.

Titelfoto: Swen Pförtner/dpa

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