Offiziell: HSV verpflichtet Abwehrspieler aus Frankreich
Hamburg - Es hatte sich schon abgezeichnet, jetzt ist es fix: Der HSV hat Abwehrspieler Warmed Omari (25) von Stade Rennes ausliehen. Das gaben die Hanseaten am Donnerstag bekannt.
Alles in Kürze
- HSV verpflichtet Abwehrspieler Warmed Omari
- Omari kommt von Stade Rennes als Leihspieler
- Der 25-Jährige hat Erfahrung in Ligue 1 und Europa
- HSV-Verantwortliche loben Omaris Schnelligkeit und Technik
- Omari will HSV bei Erreichen sportlicher Ziele helfen

Das Interesse der Rothosen an dem 25-jährigen Innenverteidiger war in den vergangenen Tagen bereits durchgesickert, nun ist der Deal in trockenen Tüchern.
"Mit Warmed haben wir einen Spieler für uns gewinnen können, der bereits in der Ligue 1 sowie in europäischen Wettbewerben viel Erfahrung gesammelt hat. Zugleich besitzt er noch immer Entwicklungspotenzial. Dieses wollen wir gemeinsam mit ihm weiter ausschöpfen", erklärte Sportvorstand Stefan Kuntz (62).
Sportdirektor Claus Costa (41) ergänzte: "Warmed ist ein moderner Innenverteidiger mit einem interessanten Profil: Er ist schnell, technisch versiert und besitzt eine gute Spieleröffnung. Er verteidigt intelligent und mutig. Mit seinen Kernkompetenzen wird er unsere Defensive noch variabler machen."
Omari selbst unterstrich: "Ich hatte tolle Gespräche mit den sportlich Verantwortlichen und dem Trainer, in denen ich viel Wertschätzung gespürt habe. Nun freue ich mich, meine neuen Teamkollegen kennenzulernen und dem HSV dabei zu helfen, seine sportlichen Ziele zu erreichen."
HSV setzt trotz fehlender Spielpraxis voll auf Neuzugang Warmed Omari
Mit der Verpflichtung des Nationalspielers der Komoren (sechs Länderspiele) reagieren die Verantwortlichen auf die mitunter wackligen Defensivleistungen in der bisherigen Vorbereitung.
Omari Leistungsstand ist allerdings schwer einzuschätzen: In der vergangenen Saison, in der er an Olympique Lyon ausgeliehen war, machte der 25-Jährige lediglich vier Pflichtspiele - trotzdem setzt der HSV voll auf ihn.
Titelfoto: Matthieu Mirville/ZUMA Press Wire/dpa