Sportchef verplappert sich! HSV wohl mit Stürmer einig
Hamburg - Der HSV hat einen neuen Stürmer gefunden! Das sagt zumindest Jürgen Werner (63), Sportvorstand des österreichischen Erstligisten Austria Wien.
Demnach hätten sich die Veilchen ebenso um den marokkanischen Stürmer Youssef El Kachati (25) vom niederländischen Zweitligisten SC Telstar bemüht wie auch der FC Schalke 04 und Hannover 96, doch den Zuschlag hat wohl der Bundesliga-Aufsteiger bekommen.
"Beim zweiten Spieler hat uns der Hamburger SV ausgestochen, obwohl wir sehr früh dran waren", sagte Werner im Podcast "DAB|Der Audiobeweis" und bestätigte auch, dass Sota Kitano (20) aus Japan nicht zur Austria wechselt, sondern wohl eher zu RB Salzburg.
Im Fall von El Kachati lag es wohl an den deutlich besseren Finanzen des HSV, der dem Angreifer ein höheres Gehalt bieten konnte. Da der Vertrag des 25-Jährigen ausläuft, würde sich der neue Verein eine Ablöse sparen. Aktuell kämpft der Angreifer mit seinem Team noch um den Aufstieg. Das Relegationshinspiel am Dienstag gegen den FC Den Bosch endete torlos.
Für den Marokkaner war die Saison allerdings schon ein echter Erfolg. Der 25-Jährige erzielte in 37 Partien 19 Treffer und wurde in der Torschützenliste hinter dem Ex-St.-Paulianer Henk Veerman (34/26 Tore) Zweiter.
HSV angeblich an Quintett interessiert
Laut SportBild hat der HSV noch auf weitere Spieler ein Auge geworfen. Bekannt ist das Interesse bereits an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) von Sturm Graz.
Dazu kommen nun Mittelfeldspieler Laurin Ulrich (20), der in der vergangenen Saison in der dritten Liga bei der VfB-Reserve im Einsatz war sowie die Offensivkräfte Ilyas Ansah (20) vom SC Paderborn, Nicolo Tresoldi (20) von Hannover 96 und Holstein Kiels Shuto Machino (25).
Gerade der Japaner wäre eine echte Verstärkung. Schließlich schoss er in der abgelaufenen Saison elf Tore für den Absteiger. Sein Marktwert liegt bei rund dreieinhalb Millionen Euro.
Klar ist bislang nur, dass die Verantwortlichen um Sport-Boss Stefan Kuntz (62) den Kader deutlich verstärken wollen.
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