Maderers Seitfallzieher leitet Lok Leipzigs Eskalation in Berlin ein

Berlin - Richtig starker Auftritt von Lok Leipzig am Donnerstagabend in der Regionalliga Nordost! Bei der zweiten Mannschaft von Hertha BSC präsentierte sich Blau-Gelb von Beginn an als selbstbewusster Tabellenzweiter und setzte sich absolut verdient am Ende mit 6:0 (2:0) durch.

Mit einem schönen Seitfallzieher brachte Stefan Maderer Lok Leipzig nach 17 Minuten in Führung.
Mit einem schönen Seitfallzieher brachte Stefan Maderer Lok Leipzig nach 17 Minuten in Führung.  © Sportfoto Matthias Koch

Die Blau-Gelben starteten extrem gut in die Partie und erarbeiten sich schon zu Beginn richtig gute Chancen.

Wenig überraschend dauerte es deshalb nicht lange, bis es im Berliner Kasten klingelte.

Nach einer Flanke von rechts köpfte Min-gi Kang direkt vors Tor. Dort stand Stefan Maderer, der zuvor schon ein dickes Ding liegengelassen hatte, bereit und vollendete artistisch per Seitfallzieher zum 1:0 (17. Minute).

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Doch auch die Hauptstädter spielten keinesfalls schlechten Fußball. Kamen in Person von Oliver Rölke fast zum Ausgleich (27.).

Stattdessen erhöhten die Sachsen jedoch im Gegenzug auf 2:0. Nach einem Freistoß in den Sechzehner wurde irgendwie Kang angeschossen. Vom Körper des Südkoreaners flog die Kugel unhaltbar ins lange Eck (29.).

Es war ein richtig gutes Donnerstagabendspiel, das gut und gern auch 2:4 zur Halbzeit hätte stehen können. So ging es aber mit einem verdienten 2:0 für Lok in die Kabinen.

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Ein richtig starker Auftritt der Sachsen in Berlin. Am Ende sackte die Loksche verdient drei Punkte ein.
Ein richtig starker Auftritt der Sachsen in Berlin. Am Ende sackte die Loksche verdient drei Punkte ein.  © Sportfoto Matthias Koch

Und auch nach Wiederanpfiff blieb das Spiel sehr attraktiv. Hertha wollte möglichst schnell den Anschluss. Doch Lok blieb weiterhin immer gefährlich. Besonders Kang präsentierte sich sehr auffällig, streifte mit seinem Schuss in der 51. Minute aber nur den Querbalken.

Besser machte es drei Zeigerumdrehungen später Farid Abderrahmane, der nach einem schönen Angriff über links flach in die Mitte zum 3:0 traf.

Die Berliner konnten einen schon etwas Leid tun, weil sie auch munter mitspielten, vor dem Kasten aber nicht so frostig wie die Sachsen waren.

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Lok hingegen ballerte munter weiter. Zak Paulo Piplica erhöhte in der 69. Minute nach einer Ecke flach auf 4:0.

Es klappte wirklich fast alles bei den Gästen, die in der 86. Minute sogar noch auf 5:0 erhöhten. Tobias Dombrowa schloss auf der rechten Seite ab - die Kugel wurde unhaltbar von Herthas Peter Matiebel abgefälscht.

Das war's? Denkste! Ex-Auer Luc Elsner legte in der zweiten Minute der Nachspielzeit noch das 6:0 nach. Wahnsinn.

Titelfoto: Sportfoto Matthias Koch

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