Risikospiel zwischen Lok Leipzig und Carl Zeiss Jena: So bereitet sich die Polizei vor

Leipzig - Am Dienstagabend wird die verschobene Regionalliga-Partie zwischen Lok Leipzig und Carl Zeiss Jena nachgeholt. Die Vorbereitungen der Leipziger Polizei laufen auf Hochtouren.

Das Geschehen im Bruno-Plache-Stadion wird am Dienstagabend von Hunderten Polizeibeamten überwacht.
Das Geschehen im Bruno-Plache-Stadion wird am Dienstagabend von Hunderten Polizeibeamten überwacht.  © Picture Point / Gabor Krieg

Der Einlass ins Bruno-Plache-Stadion beginnt um 17 Uhr, Anstoß ist dann um 19 Uhr.

Da das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften nach Angaben von Polizeisprecherin Susanne Lübcke als Risikospiel eingeschätzt wird, plant die Behörde einen großen Einsatz, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.

Zur Unterstützung der Beamten am Boden soll ein sogenannter Sensocopter - eine ferngesteuerte Drohne mit Bildübertragungstechnik - hinzugezogen werden. Die aufgenommenen Bilder werden dann direkt an den Führungsstab übertragen, um den Einsatz zu planen und schnell auf dynamische Situationen reagieren zu können.

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Darüber hinaus werden eine Diensthunde- sowie eine Reiterstaffel vor Ort im Einsatz sein. Auch ein Hubschrauber steht vor, während und nach der Partie bereit.

Im Stadionumfeld muss aufgrund der an- und abreisenden Fans beider Mannschaften mit Verkehrseinschränkungen gerechnet werden.

Titelfoto: Picture Point / Gabor Krieg

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