Diese Dresdnerin steht jetzt an der Seite von RB Leipzigs Marco Rose!

Leipzig - Wer beim Training von RB Leipzig Anfang dieser Woche am Cottaweg zugegen war, dürfte sich über ein neues Gesicht an der Seite von Trainer Marco Rose (46) gewundert haben. Die Sache ist schnell erklärt: Der Coach hat jetzt eine Azubine – und sie kommt aus Dresden.

Marie-Louise Eta (31) war in ihrer aktiven Karriere als Fußballerin zuletzt für den SV Werder Bremen aktiv.
Marie-Louise Eta (31) war in ihrer aktiven Karriere als Fußballerin zuletzt für den SV Werder Bremen aktiv.  © IMAGO / foto2press

Marie-Louise Eta (31) hospitiert im Rahmen ihrer Pro-Lizenz-Ausbildung in Leipzig. Die 31-Jährige arbeitet aktuell beim DFB als Co-Trainerin der U17-Juniorinnen.

Auch beim DFB-Pokal der Frauen war sie schon als "Sky"-Expertin aktiv. Zog unter anderem auch die Lose für das Viertelfinale.

Bekannter wurde sie jedoch durch ihre aktive Karriere als Fußballerin. Unter ihrem Mädchennamen Bagehorn gewann sie 2010 mit Turbine Potsdam die Champions League und wurde im selben Jahr U20-Weltmeisterin.

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Zuletzt spielte sie bis Ende der Saison 2017/18 beim SV Werder Bremen. Danach beendete sie ihre aktive Karriere.

Jetzt schaut sie Rose bei den Roten Bullen über die Schulter, der aktuell seine nicht mit zur WM in Katar gefahrenen Spieler auf die letzten beiden Testpartien des Jahres vorbereitet.

Am kommenden Freitag (14 Uhr) treten die Rasenballer gegen den polnischen Klub Radomiak Radom beim Trainingszentrum an.

Eine Woche später, am 2. Dezember, ist schließlich noch der dänische Verein AC Horsens zu Gast. Da der Großteil des Teams bei den jeweiligen Nationalmannschaften verweilt, werden auch einige Jugendspieler zum Einsatz kommen.

Zumindest beim Spiel gegen die Polen wird Eta dann wohl noch dabei sein, bevor ihre einwöchige Hospitation bei den Sachsen endet.

Spannend wird auch zu sehen sein, wen Rose am Freitag alles von der Leine lässt. Xaver Schlager (25), Willi Orban (30), Dominik Szoboszlai (22) und Örjan Nyland (32) sollten alle rechtzeitig von ihren Testspielen mit den Nationalteams zurück sein.

Beim Training fehlte bislang nur Hugo Novoa (19) wegen eines Infekts - der Rest sollte aber fit sein.

Titelfoto: IMAGO / foto2press

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