"Etwas Besonderes": RB Leipzigs Werner trifft zum ersten Mal auf seinen Ex
Leipzig - RB Leipzig möchte zurück in die Erfolgsspur! Nach dem durchaus bedenklichen 1:3 gegen die TSG Hoffenheim vor zwei Wochen wollen die Rasenballer am Sonntagnachmittag gegen Werder Bremen (15.30 Uhr/DAZN) wieder drei Punkte einheimsen. Für Trainer Ole Werner (37) wird es jedenfalls sehr speziell werden.
Denn es geht gegen seinen Ex-Klub, bei dem er dreieinhalb Jahre beheimatet war.
"Wenn man gegen den Ex-Verein spielt, ist das immer etwas Besonderes, vor allem beim ersten Mal. Ich habe es schon erlebt, mit einem neuen Arbeitgeber gegen einen alten Arbeitgeber zu spielen. Die Vorbereitung ist überraschend normal. Aber alleine durch die vielen Fragen, die an einen herangetragen werden, ist es ein besonderes Spiel", so Werner auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Ob das allerdings für die Sachsen auch sportlich noch irgendwie nützlich ist, konnte selbst der Trainer nicht so richtig beantworten.
Werner: "Ob es hilft, dass ich das Team kenne, wird sich zeigen. Wenn ein neuer Trainer da ist, verändern sich Dinge. Auch personell hat sich etwas getan bei Werder. Es gibt aber nicht mehr viele Geheimnisse in der Bundesliga, aufgrund von intensivem Scouting und Datenanalysen."
Fakt ist: Der Tabellen-Achte von der Weser wird es den Roten Bullen definitiv nicht leicht machen. Werner geht von einem engen Duell aus: "Das ist eine sehr gute, geschlossene Mannschaft, die mit Ball sehr flexibel ist, gute Lösungen und hat und immer mehr Durchschlagskraft im letzten Drittel entwickelt. Sie sind auf einem sehr guten Weg und stehen im Grunde genommen sehr gut da."
Spieler von RB Leipzig mit positiven Erlebnissen in der Länderspielpause
Trotz der Ligapleite zuletzt dürften die meisten Rasenballer mit einer breiten Brust antreten. Die Länderspielpause lief für die Leipziger größtenteils sehr gut.
"Viele unserer Jungs kommen mit Erfolgserlebnissen zurück, sowohl persönliche als auch mit den Teams. Für uns war es damit eine sehr gute Länderspielpause und ich hoffe, dass sie den Schwung mitnehmen können am Sonntag", hofft Werner.
Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche
