Ex-RB-Leipzig-Spieler: Olmo gleich doppelt aussortiert!

Barcelona - Es war sein ausdrücklicher Wunsch gewesen, irgendwann zu seinem Jugendverein zurückzukehren. Doch für Dani Olmo (27) läuft seit seinem Wechsel von RB Leipzig weg zum FC Barcelona wahrlich nicht alles rosig.

Für Dani Olmo (27) läuft es im Moment nicht so gut beim FC Barcelona.  © LLUIS GENE / AFP

55 Millionen Euro zahlten die Katalanen an die Roten Bullen, um den verlorenen Sohn zurück nach Spanien zu holen.

Doch Olmo spielt nicht - zumindest nicht von Anfang an. Trainer Hansi Flick (60) setzte den 27-Jährigen bislang nur in einem der fünf absolvierten Partien der Saison von Beginn an auf den Platz.

Der Hintergrund ist schnell erklärt: Olmos Mitspieler haben aktuell die Nase vorn. Fermín Lopez (22) scort regelmäßig. Linksaußen Marcus Rashford (27) traf erst am Donnerstag in der Champions League gegen Newcastle zweimal. So wird es schwierig für den Ex-Leipziger.

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Der nächste Tiefschlag nach zuvor harten Monaten. Schon kurz nach seiner Rückkehr 2024 gab es die ersten Probleme. Barca musste den Offensivstar immer wieder auf der Tribüne lassen, weil es aufgrund finanzieller Sorgen Probleme bei der Registrierung gab.

Anfang des Jahres wurde sogar über einen Wechsel zum FC Bayern München gemunkelt, weil die Spanier die Probleme auch ein halbes Jahr nach dem Transfer noch immer nicht in den Griff bekamen. Inzwischen scheinen sich die Schwierigkeiten im Hintergrund etwas erholt zu haben.

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Marcus Rashford (27) überzeugt aktuell beim FC Barcelona und ist deshalb gesetzt.  © OLI SCARFF / AFP

Dani Olmo auch in der Nationalmannschaft nicht gesetzt

Immerhin: laut der spanischen "Marca" scheint Olmo die Sachlage aktuell noch relativ ruhig zu sehen, obwohl der Frust schon groß sein dürfte, regelmäßig nur auf Kurzeinsätze zu kommen. Am Donnerstag wurde der 27-Jährige gar erst nach 82 Minuten eingewechselt.

Doppelt bitter: auch in der Nationalmannschaft, wo der Spanier stets eine tragende Rolle war, musste er zuletzt vor allen Dingen zuschauen. In der Länderspielpause waren es am Ende 19 Einsatzminuten. Zu wenig natürlich für einen Spieler seiner Qualität.

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