Jetzt also doch: RB Leipzig krallt sich offenbar Klopp-Star aus Liverpool!

Leipzig - Fabio Carvalho (20) kommt in die Bundesliga! Zumindest sehen die Zeichen inzwischen sehr gut aus, dass RB Leipzig das Mittelfeldtalent vom FC Liverpool ausleihen wird.

Fabio Carvalho (20, r.) wird von seinem Trainer Jürgen Klopp (55) sehr geschätzt. Jetzt schickt er ihn aber offenbar für ein Jahr zu RB Leipzig.
Fabio Carvalho (20, r.) wird von seinem Trainer Jürgen Klopp (55) sehr geschätzt. Jetzt schickt er ihn aber offenbar für ein Jahr zu RB Leipzig.  © Peter Byrne/PA Wire/dpa

Wie der gut informierte Journalist Fabrizio Romano (30) und einige portugiesische Medien inzwischen berichten, haben sich die Roten Bullen und der Klub von Trainer Jürgen Klopp (55) nach zähen Verhandlungen nahezu geeinigt.

Demnach kommt Carvalho für ein Jahr nach Sachsen - ohne Kaufoption!

Eigentlich wollten die Rasenballer so einem Deal aus dem Weg gehen. Die Möglichkeit, den portugiesischen U21-Nationalspieler für die kommende Spielzeit zu verpflichten, wollte man dann offenbar aber doch nicht verstreichen lassen.

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Dass die Reds den 20-Jährigen nicht komplett gehen lassen wollen, liegt auch daran, dass Klopp den flexibel einsetzbaren Mittelfeldspieler extrem schätzt, obwohl er in der letzten Saison nicht wirklich häufig zum Einsatz kam.

Da Carvalho auf der Insel aber noch einen Vertrag bis 2027 besitzt, hofft man langfristig auf einen Durchbruch des Talents.

Nun soll er in Leipzig die nötige Spielpraxis bekommen. Schon in der kommenden Woche könnte der Deal verkündet werden.

FC Liverpool lehnte erstes Angebot für Fabio Carvalho von RB Leipzig ab

Schon vor einigen Wochen wurden Gerüchte laut, dass der Bundesligist sich gern die Dienste des 20-Jährigen sichern möchte. Dort aber noch, um ihn langfristig zu binden. Ein erstes Angebot wurde von Liverpool aber als "lächerlich" abgestempelt.

Sollte sich der Deal bewahrheiten, formt sich der neue Kader der Roten Bullen langsam, aber sicher. Die Transferbestätigung von Christoph Baumgartner (23) scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. In der Offensive hat Sportchef Max Eberl (49) zudem noch einige andere Optionen auf dem Zettel.

Bisher hapert es in den meisten Fällen aber an der Ablösesumme.

Titelfoto: Peter Byrne/PA Wire/dpa

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