RB Leipzig kurz vor nächstem Transfer - Wechselverbot für Stammspieler

Leipzig - Seit Dienstag ist Ole Werner (37) als neuer Trainer von RB Leipzig beim Bundesligisten tätig. Und jetzt scheint auch so langsam konkrete Bewegung in den Kader zu kommen.

RB Leipzigs Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (41) hat offenbar die nächsten Personalentscheidungen unter Dach und Fach gebracht.
RB Leipzigs Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (41) hat offenbar die nächsten Personalentscheidungen unter Dach und Fach gebracht.  © Picture Point / Roger Petzsche

Laut mehreren Medienberichten soll Max Finkgräfe (21) bereits am Mittwoch zum Medizincheck bei den Sachsen erwartet werden.

Der linke Verteidiger vom 1. FC Köln soll offenbar in erster Linie als Back-up für David Raum (27) dienen, der auf seiner Position bislang wenig Konkurrenz hatte.

Der Aufsteiger und RB haben sich offenbar auf eine Ablösesumme in Höhe von circa vier Millionen Euro geeinigt. Bis 2026 hat der Abwehrmann noch Vertrag bei den Geißböcken.

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Finkgräfe wäre die zweite Neuverpflichtung nach Ezechiel Banzuzi (20). Aufgrund des drohenden Umbruchs ist das natürlich etwas dürftig. Zumal am 14. Juli bereits das erste Training am Cottaweg ansteht.

Allerdings kümmert sich Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (41) gerade auch darum, Teile des etablierten Kaders zu halten.

Kölns Max Finkgräfe (21) steht unmittelbar vor einem Wechsel zu RB Leipzig.
Kölns Max Finkgräfe (21) steht unmittelbar vor einem Wechsel zu RB Leipzig.  © Federico Gambarini/dpa

RB Leipzig möchte mit Castello Lukeba weitermachen

Castello Lukeba (22) soll auch in der kommenden Saison eine tragende Rolle bei den Sachsen haben.
Castello Lukeba (22) soll auch in der kommenden Saison eine tragende Rolle bei den Sachsen haben.  © Picture Point / Gabor Krieg

Laut "Bild"-Bericht wurde demnach Stammspieler Castello Lukeba (22) ein Wechselverbot erteilt. Zwar besitzt der Verteidiger eine Ausstiegsklausel in Höhe von 90 Millionen Euro.

Beide Seiten scheinen sich aber einig zu sein, dass der Spieler zunächst bei den Roten Bullen die nächsten Entwicklungsschritte gehen soll.

Statt Lukeba möchte Schäfer in den nächsten Wochen lieber die potenziellen Abgänge von Xavi Simons (22) und Benjamin Sesko (21) forcieren. Beide Akteure sollen möglichst viel Geld in die Kasse spülen.

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Ein Preisschild von je unter 80 Millionen Euro soll keines der Offensivkräfte haben.

Ist allerdings viel Geld. Noch scheint es deshalb keine konkreten Angebote von anderen Top-Klubs zu geben, obwohl Sesko angeblich ein heißer Kandidat bei Arsenal London ist und Xavi wohl gern zum FC Barcelona zurückmöchte.

Viel Arbeit also für die Leipziger. Doch mit Werner als Mitentscheider könnte es nun endlich deutlich schneller vorwärtsgehen.

Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche

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