RB Leipzigs Szoboszlai flirtet mit anderen Klubs! Jetzt gibt es richtig Ärger

Leipzig - Diese Unruhe kann RB Leipzig jetzt so gar nicht gebrauchen! Vor dem extrem wichtigen DFB-Pokalfinale am Samstag gegen Eintracht Frankfurt (20 Uhr/ZDF und Sky) hat Mittelfeldstar Dominik Szoboszlai (22) unter der Woche ein folgenschweres Interview geführt - und muss jetzt mit Konsequenzen rechnen.

Dominik Szoboszlai (22) hat sich mit fragwürdigen Aussagen bei einem Interview nicht gerade bei den Klubbossen von RB Leipzig beliebt gemacht.
Dominik Szoboszlai (22) hat sich mit fragwürdigen Aussagen bei einem Interview nicht gerade bei den Klubbossen von RB Leipzig beliebt gemacht.  © Sven Hoppe/dpa

Angesprochen auf seine Zukunft hatte der 22-Jährige der ungarischen Zeitung "Index" gesagt, dass er zwar in Leipzig grundsätzlich glücklich sei, einen nächsten Schritt aber schon jetzt nicht ausschließen möchte.

Szoboszlai: "Wenn ich jetzt einen Schritt in Richtung der fünf oder sechs besten Vereine Europas machen kann, sollte ich dann Nein zu dieser Herausforderung sagen?"

Anschließend kam der Offensivmann sogar ins Schwärmen: "Es wäre sicherlich eine besondere Erfahrung, unter Klopp zu arbeiten, so wie es auch unter Guardiola oder Mourinho der Fall wäre. Ich weiß nicht, was sie aus mir herausholen könnten."

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Nicht gerade eine Liebesbekundung an die Roten Bullen, was seine aktuellen Chefs so richtig sauer macht. Laut dem "kicker" soll der Ungar nun eine ziemlich hohe Geldstrafe zahlen.

Nach dpa-Informationen musste der Nationalspieler sogar bei Sportchef Max Eberl (49) und Trainer Marco Rose (46) zum Rapport. Dass er am Samstag mit großer Wahrscheinlichkeit trotzdem in der Startelf stehen wird, scheint außer Frage zu stehen.

Wie wahrscheinlich ist ein Abgang von RB Leipzigs Dominik Szoboszlai?

Die Sachsen erwartet im Sommer ein großer Umbruch. Leistungsträger wie Christopher Nkunku (25) und Konrad Laimer (26) werden den Klub verlassen. Doch wird auch tatsächlich Szoboszlai gehen? Trotz Vertrag bis 2026 darf er für 70 Millionen Euro aus seinem Vertrag herausgekauft werden.

Newcastle United soll Interesse haben, für die die Ablöse durch Sponsorengelder aus Saudi-Arabien sicherlich zu stemmen wäre.

Titelfoto: Sven Hoppe/dpa

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