RB Leipzigs Eberl im Interview: "Die Authentizität, die ich zeige, bin ich auch!"

Leipzig - Seit Anfang Dezember ist Max Eberl (49) als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig tätig. In einer umfangreichen Pressekonferenz stellte er sich und sein neues Aufgabenfeld bereits ausführlich vor. Nun hat er vereinsintern noch ein Interview gegeben.

RB Leipzigs neuer Geschäftsführer Sport, Max Eberl (49), wurde herzlich bei seinem neuen Arbeitgeber empfangen.
RB Leipzigs neuer Geschäftsführer Sport, Max Eberl (49), wurde herzlich bei seinem neuen Arbeitgeber empfangen.  © Jan Woitas/dpa

"Ich muss sagen, dass ich bislang unfassbar tolle Menschen kennenlernen durfte", zeigte sich der 49-Jährige froh über seinen herzlichen Einstieg.

Aufgrund der Menge an neuen Leuten sei er noch dabei, sich Namen zu merken, versucht noch, die neuen Strukturen "für sich aufzusaugen und auch davon zu lernen".

Auf die Frage, auf welchen Typ Mensch sich die Leipziger Fans freuen können, hat Eberl eine klare Antwort: "Tatsächlich so, wie ich rüberkomme, so bin ich auch. Ich glaube, dass ich ein sehr zugänglicher Typ bin, dass ich sehr Vertrauen schätze. Die Authentizität, die ich ein Stück weit zeige, so bin ich auch!"

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In seiner gesundheitsbedingten Auszeit habe Eberl viel über sich selbst gelernt. Sport und gesunde Ernährung gehören jetzt laut eigener Aussage zu seinem täglichen Tun dazu. Vor allem geht es aber auch darum, Grenzen zu setzen.

Bereits in der kurzen Zeit bei RB sei er schon einmal an dem Punkt gewesen, dass er eine Auszeit brauchte. Deswegen sei er allein über den Leipziger Weihnachtsmarkt spaziert.

Fokus auf die Nachwuchsabteilung bei RB Leipzig

Wie bereits berichtet, wird sich der neue Sportchef in den kommenden Monaten viel um die Nachwuchsarbeit bei RB bemühen, die noch nicht so zufriedenstellend ist wie beispielsweise beim Schwesterklub in Salzburg. Eberl: "Die Nachwuchsabteilung wird komplett bei mir hängen, da möchte ich mich intensiv reintauchen, durfte auch schon die ersten Gespräche führen."

Mit Blick auf den Profikader unterstrich Eberl noch einmal, dass man in der Winterpause niemanden abgeben möchte. Nur eine "kleine Leihe" könnte es noch geben, womit vermutlich Talent Hugo Novoa (19) gemeint sein dürfte.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa

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