Leipzig - "Nö!" Mit dieser kurzen aber klaren Aussage hat RB Leipzigs Trainer Marco Rose (47) am Freitag bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg (15.30 Uhr/Sky) den eigenen Fans eine große Freude bereitet. Denn es ging um die Zukunft eines wertvollen Spielers.

Genauer gesagt um Stürmer Lois Openda (24), um dessen angebliche Ausstiegsklausel sich viele Gerüchte ranken. Von bis zu 100 Millionen Euro ist die Rede.

Spielt der Angreifer weiter so munter auf wie beim 4:1 gegen den SC Freiburg vergangene Woche, ist das in der heutigen Zeit schließlich keine Summe mehr, die gerade ein englischer Klub nicht vielleicht doch auf den Tisch legen könnte.

Auf die Frage jedoch, ob es für Rose vorstellbar ist, dass der Belgier die Sachsen nach nur einer Saison verlässt, antwortete der Coach eben mit "Nö".

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Openda bleibt (offenbar)! Und dass scheinbar relativ unabhängig davon, ob die Rasenballer die Qualifikation für die Champions League erreichen.

Das würde zumindest ein bisschen Sicherheit bedeuten, wo doch der Abschied von Xavi Simons (20) und Dani Olmo (25) schon so gut wie sicher scheint, sollte es am Ende der Saison nur für die Europa League reichen.

Das ausgegebene Ziel ist aber in jedem Fall die Königsklasse. Dafür braucht es möglichst am Samstag schon drei Punkte gegen die Wölfe.

Doch die Roten Bullen sind gewarnt. Immerhin gab es in dieser Spielzeit schon zwei schmerzliche Niederlagen gegen den VfL, die die Leipziger auch nachhaltig noch wurmen.

Rose: "Wir wissen, dass wir unsere beiden Spiele gegen die Wölfe gewinnen hätten müssen, alleine aufgrund der Möglichkeiten, die wir hatten."

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Immerhin: Gegen die Mannschaft, die jetzt vom Ex-Leipziger Ralph Hasenhüttl (56) trainiert wird, kann Rose fast auf sein gesamtes Team zurückgreifen.

Nur David Raum (25) fehlt gelbgesperrt. Zudem laboriert Yussuf Poulsen (29) noch ein paar Wochen an einer Muskelverletzung.