Trotz Deadline Day: Dieser Dynamo-Spieler verlässt die SGD
Dresden - Deadline Day vorbei, aber bei Dynamo Dresden passiert trotzdem noch was. David Kubatta (21) verlässt die SGD und wechselt in die 1. Liga.
Alles in Kürze
- David Kubatta verlässt Dynamo Dresden
- Wechsel zur WSG Tirol in Österreich
- Kubatta spielte nur 14 Mal für die SGD
- WSG-Trainer Philipp Semlic sieht Potenzial in Kubatta
- Transfer nach Analyse der sportlichen Perspektive

Allerdings in Österreich. Der 21-Jährige wird sich der WSG Tirol - derzeit Vierter - anschließen, teilten die Schwarz-Gelben am Donnerstagnachmittag mit, ohne Details zu den Ablösemodalitäten oder der Vertragslaufzeit zu nennen.
Im Nachbarland schließt das Transferfenster nämlich erst am Freitag, deshalb war Kubattas Wechsel noch möglich.
"Wir haben mit David in zahlreichen Gesprächen die sportliche Perspektive und die Chance auf regelmäßige Einsatzzeiten analysiert und sind zur Erkenntnis gekommen, dass für ihn eine Veränderung der richtige Schritt ist", begründete Sport-Geschäftsführer Thomas Brendel (49) den Abgang von Kubatta in Richtung Alpenrepublik.
"David hatte in der zurückliegenden Spielzeit mit seinen Leistungen maßgeblichen Anteil an unserem Erfolg und hat sich jederzeit in den Dienst der Mannschaft gestellt. Dafür werden wir ihm immer dankbar sein."
Im Lager der Grün-Weißen freut man sich indes über einen entwicklungsfähigen "Spieler mit viel Potenzial", blickt WGS-Trainer Philipp Semlic (42) voraus und freut sich auf den Neuzugang.
Dynamo Dresden lässt David Kubatta ziehen

"Wir sind sehr glücklich über den Transfer, weil wir einfach glauben, dass David mit uns gemeinsam seinen nächsten Schritt in der Karriere gehen kann", erklärte der 42-Jährige - und verriet: "Wir hatten David sehr lange auf unserer Liste und unserem Schattenkader und sind glücklich, dass sich jetzt das Fenster für eine Verpflichtung aufgetan hat."
Der Innenverteidiger kam im Juli 2024 nach Dresden, spielte zuvor bei Viktoria Köln. Bei der SGD konnte sich der gebürtige Neuwieder nie wirklich durchsetzen, schaffte es lediglich auf 14 Einsätze, in denen er zwei Tore schoss - unter anderem den Last-Minute-Ausgleich in der Nachspielzeit am 15. Spieltag der 3. Liga gegen Saarbrücken.
Titelfoto: Lutz Hentschel