Endlich wieder ein Heimsieg! Der HCE dreht nach der Pause gegen Lübeck-Schwartau auf

Dresden - In der Vorweihnachtszeit geht es beim HC Elbflorenz endlich wieder aufwärts. Nach langer Durststrecke feierten die Dresdner am 2. Advent den zweiten Doppelpunkt-Gewinn in Folge. Das 25:20 gegen den VfL Lübeck-Schwartau war der erste Heimsieg seit dem 18. September.

Julius Dierberg zieht ab aufs VfL-Tor. Der Linksaußen erzielte insgesamt sechs Tore.
Julius Dierberg zieht ab aufs VfL-Tor. Der Linksaußen erzielte insgesamt sechs Tore.  © Lutz Hentschel

Explodiert ist der HCE erst nach der Pause. In der ersten Halbzeit erlebten 1009 Zuschauer eine wahre Abwehrschlacht - mit 9:9 ging es in die Kabinen.

In der Offensive gab es bei den Gastgebern bis dahin zu viele Unzulänglichkeiten und Fehlwürfe - Lukas Wucherpfennig scheiterte gleich bei zwei Siebenmetern.

Zwischen der 39. und der 45. Minute nahm die Partie endlich Fahrt auf in Richtung Heimsieg. Nach einem 11:12-Rückstand erzielte Elbflorenz fünf Treffer in Folge zum 16:12, wobei Mindaugas Dumcius mit drei und Julius Dierberg mit zwei Toren glänzten.

Alle zwölf Feldspieler des HC Elbflorenz treffen: "Sind nicht ausrechenbar!"
HC Elbflorenz Alle zwölf Feldspieler des HC Elbflorenz treffen: "Sind nicht ausrechenbar!"

Als anschließend auch noch Regisseur Sebastian Greß (wie Dumcius insgesamt 7 Tore) nach einem Schlag aufs Auge und 20 Minuten Behandlungs- und Kühlpause aufs Feld zurückkehrte, waren die Gastgeber nicht mehr zu stoppen.

Sebastian Greß kassierte einen Schlag aufs Auge und musste 20 Minuten lang behandelt werden.
Sebastian Greß kassierte einen Schlag aufs Auge und musste 20 Minuten lang behandelt werden.  © Lutz Hentschel

"Es ist einfach schön, wieder Heimpunkte feiern zu können", freute sich Trainer Rico Göde, fügte aber auch an: "Zwei Sonnenstrahlen machen noch keinen Frühling."

Titelfoto: Lutz Hentschel

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