Zwei Siege innerhalb von drei Tagen! DHfK Leipzig glänzt auch gegen Melsungen

Leipzig - Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben ihren Aufwärtstrend in der Bundesliga eindrucksvoll bestätigt.

Leipzigs Torhüter Domenico Ebner lässt sich von seinen Teamkollegen feiern.
Leipzigs Torhüter Domenico Ebner lässt sich von seinen Teamkollegen feiern.  © Picture Point / Roger Petzsche

Drei Tage nach dem 33:22-Kantersieg gegen den Bergischen HC bezwang das Team von Trainer Runar Sigtryggsson (51) am Sonntagnachmittag auch die MT Melsungen nach einer rundum überzeugenden Leistung mit 32:27 (16:13).

Als bester Werfer des SC DHfK, der sich mit nunmehr 19:25 Punkten auf Rang zehn verbesserte, zeichnete sich erneut Viggo Kristjansson aus. Der isländische Nationalspieler erzielte sieben Tore.

Vor 5157 Zuschauern begannen die Leipziger selbstbewusst. Sie agierten mit hohem Tempo im Angriff und erspielten sich so eine frühe 6:3-Führung (8. Minute). Zwar konterte der Tabellenfünfte mit einem 5:0-Lauf zum 8:6 (12.), doch die Gastgeber ließen sich davon nicht erschüttern.

Sie steigerten die Intensität in der Abwehr und konnten sich zudem auf den erneut gut aufgelegten Torhüter Domenico Ebner verlassen. In der Offensive fanden sie die richtige Balance zwischen Rückraumabschlüssen und Spiel über die Außen, sodass zur Pause eine verdiente Drei-Tore-Führung zu Buche stand.

Leipzigs Torhüter Domenico Ebner wieder stark

Im zweiten Durchgang bauten die Leipziger ihren Vorsprung schnell auf 19:14 (33.) aus. Melsungen steckte nicht auf, allerdings konservierten die Gastgeber zunächst ihr hohes Niveau und behaupteten ihre komfortable Führung bis zum 26:21 (45.). In der Folge verlor der SC DHfK jedoch seine spielerische Linie und blieb knapp sechs Minuten ohne eigenen Treffer.

Mit starken Paraden verhinderte Ebner, dass die Gäste näher als bis auf 23:26 (49.) heranrücken konnten. Inspiriert von ihrem Torhüter, der die Partie mit 14 Paraden beendete, kamen die Leipziger in der Schlussphase offensiv wieder ins Laufen und setzten sich mit einem 5:1-Lauf vorentscheidend auf 31:24 (55.) ab.

Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche

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