Budapest - Das hatten sich die Veranstalter, aber auch alle Sportler ganz anders vorgestellt! Ein heftiges Unwetter verhagelt den Start der Leichtathletik-WM in Budapest!

Während Deutschland derzeit vor Hitze glüht, entluden sich am Samstagmorgen und -vormittag in der ungarischen Hauptstadt jede Menge Gewitter mit heftigem Regen.

Das "National Athletics Center", das Stadion in dem die Welttitelkämpfe ausgetragen werden, bleib davon nicht verschont.

Auf Bildern ist zu sehen, wie die Laufbahn und der Rasen komplett unter Wasser stehen. Auch die Zuschauertribünen sind natürlich alle komplett nass.

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Aufgrund des Regens musste am Samstagmorgen schon der Start über die 20 Kilometer Gehen der Männer um zwei Stunden von 8.50 Uhr auf 10.50 Uhr verlegt werden.

Auch die Vorkämpfe der Wettbewerbe im Stadion, die ursprünglich um 10.30 Uhr starten sollten, fangen jetzt wohl erst 11.30 Uhr an. Davon betroffen ist natürlich auch das deutsche Team. 19 Athletinnen und Athleten wären eigentlich am Start.

Darunter Start-Sprinterin Alicia Schmidt aus Berlin im Vorlauf über 4x400 Meter mit der Mixed-Staffel.

Auch die Siebenkämpferinnen rund um die Frankfurterin Carolin Schäfer starten am Vormittag. Ebenso der Dresdner Hindernisläufer Karl Bebendorf, der über die 3000 Meter an den Start geht.

Ein herber Verlust für das deutsche Team ist das Fehlen von Weitspringerin Malaika Mihambo. Die Heidelbergerin verletzte sich bei der Deutschen Meisterschaft in Kassel am Oberschenkel und musste daraufhin ihren Start schweren Herzens absagen.

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Sie hätte das Gold-Triple perfekt machen können. Denn bereits 2019 in Doha und 2022 in Eugene sprang sie zum Titel. Nun platzte der Traum im Vorfeld.

Ob es weitere Verzögerungen wegen des Unwetters geben wird, ist noch unklar. Aktuell ist geplant, dass die Abend-Session mit der Eröffnungsfeier 18 Uhr wie vorgesehen stattfinden soll.