DSC-Schmetterlinge in Wiesbaden gefordert: "Müssen geduldig sein"

Dresden - "Unterm Strich haben wir das gezeigt, was wir zurzeit können", sagte DSC-Chefcoach Alex Waibl (55) nach der 0:3-Heimniederlage (24:26, 20:25, 22:25) zum Bundesliga-Auftakt gegen den SC Potsdam.

Erklären, an der Abstimmung arbeiten, geduldig sein: DSC-Chefcoach Alex Waibl (55) im Spiel gegen Potsdam bei einer Auszeit mit seinen Schützlingen.
Erklären, an der Abstimmung arbeiten, geduldig sein: DSC-Chefcoach Alex Waibl (55) im Spiel gegen Potsdam bei einer Auszeit mit seinen Schützlingen.  © Lutz Hentschel

Drei Tage später waren die Dresdner Volleyballerinnen am Dienstag bereits wieder auf der Fahrt nach Wiesbaden, wo am heutigen Mittwoch beim VCW das zweite Punktspiel ansteht.

Es blieb also nicht viel Zeit fürs Training. Die Parallelen sind deutlich: Der DSC, der ohne die Langzeitverletzten Lara Berger (21) und Mika Grbavica (21) erst seit zehn Tagen komplett zusammen ist, trifft am Abend auf einen Gegner, der sich schon über Wochen einspielen konnte.

"Wir müssen geduldig sein. Wir brauchen Zeit, um volleyballerisch, aber auch emotional als Gruppe zusammenzuwachsen", weiß der erfahrene Waibl, der beim DSC seine 15. Saison bestreitet.

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Ein zusätzliches Problem ist der kleine Kader an einsatzfähigen Spielerinnen. So war gegen Potsdam nicht mal ein Doppelwechsel möglich.

Um aus Wiesbaden (2:3 zum Auftakt bei Meister Stuttgart) etwas Zählbares mitzunehmen, gilt es am Mittwochabend ab 19.30 Uhr, gut in der Annahme zu stehen, erfolgreich zu scoren. "Wenn wir in Führung sind, müssen wir das konsequent zu Ende spielen", fordert Waibl.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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