DSC-Sieg gegen Aachen war "extrem wichtig": Waibl wechselt erfolgreich!

Aachen/Dresden - Auf der Rückfahrt von Aachen nach Dresden herrschte im Bus ausgelassene Stimmung. Die DSC-Volleyballerinnen sangen lauthals und ausdauernd. Kein Wunder, sie hatten bei den Ladies in Black glatt mit 3:0 (25:13, 25:22, 25:18) gewonnen und damit eindrucksvoll Revanche für die 0:3-Heimpleite genommen.

Annick Meijers (v.l.n.r.), Kayla Haneline und Monique Strubbe hatten in Aachen allen Grund zum Jubeln.
Annick Meijers (v.l.n.r.), Kayla Haneline und Monique Strubbe hatten in Aachen allen Grund zum Jubeln.  © Lutz Hentschel

Alex Waibl hatte personell für eine Überraschung gesorgt: Er ließ Winter-Neuzugang Annick Meijers von Beginn an ran, dafür rückte Außenangreiferin Linda Bock auf die für sie nicht ungewohnte Libera-Position.

"Annick fasst Fuß im Team, wird immer stabiler. Sie hat ihre Sache prima gemacht. Und Linda ist extrem kommunikativ, lautstark auf dem Feld und bringt Emotionen mit. Deshalb habe ich das so entschieden", erklärte der Chefcoach seinen erfolgreichen Wechsel.

Waibl weiter: "Das war ein extrem wichtiges Spiel für uns. Wir haben diesen Sieg gebraucht. Nicht nur für die Tabelle, auch fürs Selbstvertrauen."

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Herausragend zeigte sich Lara Berger. Die Diagonalangreiferin killte vor 1109 Zuschauern mit 67 Prozent, war mit 23 Punkten die Topscorerin und wurde obendrein als wertvollste Spielerin ausgezeichnet. Die Holländerin Meijers machte 14 Punkte, Kapitänin Jennifer Janiska 12. "Man hat gesehen, dass wir im Training viel im Angriff gearbeitet haben", sagte Waibl.

Lara Berger überragte im Angriff und wurde von Kveta Grabovska immer wieder gut in Szene gesetzt.
Lara Berger überragte im Angriff und wurde von Kveta Grabovska immer wieder gut in Szene gesetzt.  © Lutz Hentschel

Der DSC festigte mit dem Sieg im Duell der Tabellennachbarn seinen vierten Platz und hat jetzt sechs Punkte Vorsprung auf Aachen.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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