Dresden - Alex Waibl (55) konnte entspannt ins neue Jahr hineinfeiern. Der Chefcoach der DSC-Volleyballerinnen zog zum Jahreswechsel eine positive Bilanz.

"Ich bin sehr zufrieden. Wir haben es nach der schwierigen letzten Saison geschafft, den Anschluss ganz nach oben zu finden. Wir gehören in der Bundesliga zu den Top Drei. In den Duellen gegeneinander entscheidet die Tagesform. Wir freuen uns, weiter international zu spielen. Die Mädels sind sehr, sehr motiviert", unterstreicht Waibl.

Nur das Scheitern im Halbfinale des DVV-Pokals wurmt ihn: "Da sind wir gegen einen starken Gegner leider ausgeschieden." Gegen Stuttgart wurde mit 1:3 verloren.

Einen perfekten Abschluss des Jahres 2023 feierte der DSC mit dem 3:1-Heimsieg gegen einen starken USC Münster.

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Als das Spiel im dritten Satz beim 12:16 zu kippen drohte, wechselte Waibl Neuzugang Pia Timmer (22) ein, die gerade mal fünf Tage zuvor in Dresden angekommen war und am 2. Weihnachtsfeiertag das erste Training mit ihrem neuen Team bestritten hatte.

Wie groß war die Nervosität bei der Außenangreiferin? "Ich habe versucht, das auszublenden. Aber klar macht man sich Druck. Ich habe aber eine Atemtechnik entwickelt, die mir in solchen Situationen hilft", sagte die 22-Jährige.

Pia bekam mehr Einsatzzeit, als sie erwartet hatte, und stand bis zum Spielende auf dem Feld. Bei ihrer Premiere im DSC-Trikot steuerte sie fünf Punkte zum Sieg bei - per Angriff (3), Block und Aufschlag.

"Es ist gar nicht aufgefallen, dass Pia neu bei uns ist", sagte anerkennend Sarah Straube (21), für die es schon vor dem Spiel Applaus von den 3000 Zuschauern in der ausverkauften Margon Arena gab.

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