Jetzt geht's in die heiße Play-off-Phase! DSC will Wiesbaden nicht den kleinen Finger reichen

Dresden - "It's Play-offs, Baby", heißt es jetzt für die Schmetterlinge vom DSC. Das große Ziel ist die Meisterschale, aber vor der möglichen Final-Serie heißen die "Klippen" Viertel- und Halbfinale.

Kapitänin Jennifer Janiska (29, l.) will dem VC Wiesbaden in den Play-offs nicht den kleinen Finger reichen.
Kapitänin Jennifer Janiska (29, l.) will dem VC Wiesbaden in den Play-offs nicht den kleinen Finger reichen.  © Lutz Hentschel

Das erste Duell der Viertelfinal-Serie (best of three) steigt am Samstag in der Margon Arena. Ab 17 Uhr geht's gegen Wiesbaden. In der Hauptrunde waren die Hessen keine Hürde. Jeweils mit 3:0 wurden die Duelle klar gewonnen.

Und trotzdem warnt DSC-Coach Alex Waibl (56): "Wiesbaden ist kein unbekannter Viertelfinal-Gegner für uns. Es waren immer enge Serien, weil Wiesbaden der Typ Mannschaft ist, der schwierig zu bespielen ist."

Kapitänin Jennifer Janiska (29) untermauert dies: "Wir müssen die Kontrolle übers Spiel von Anfang an behalten. Sobald man ihnen den kleinen Finger reicht, schnappen sie zu. Dann wird es ein unangenehmes Spiel."

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DSC Volleyball Erst ein Wechsel machte sie interessant: Deshalb geriet Julie ins Visier vom DSC!

Und darauf haben die Schmetterlinge keinen Bock. Mit einem Sieg am Samstag und am Mittwoch in Wiesbaden soll der Einzug ins Halbfinale klargemacht werden. Ein Entscheidungsspiel am Ostersonnabend will keiner. "Wäre gut, wenn wir es nicht bräuchten", meinte Waibl. Janiska ist frohen Mutes. "Wir haben im Kraft- und Athletikbereich gut gearbeitet, sind bereit und haben Lust auf Wiesbaden", so die Außenangreiferin.

Auf ihre Fähigkeiten wird es ankommen - nicht nur am Netz. In der Annahme ist die 29-Jährige die feste Größe. Bei 341 Annahmen in der Hauptrunde waren diese 81-mal perfekt sowie 101-mal gut laut Liga-Statistik. Und dieser erste Ball-Kontakt ist gegen Wiesbaden der Schlüssel zum Erfolg.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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