Krakau (Polen) - Sie ist eine der besten Biathlethinnen der Welt, doch nun droht das Karriere-Aus: Kamila Zuk (25) stürzte bei einem Training auf Roll-Ski in Italien sehr unglücklich. Die Verletzung erwies sich als schwerwiegender als zunächst angenommen.

Der polnische Biathlonverband, mit dem die 25-Jährige laut Eurosport in Italien ein Trainingslager absolvierte, gab keine näheren Details zur Verletzung ihres Stars bekannt.

Das hat viele Fans und Sportenthusiasten in Sorge versetzt - Spekulationen inklusive.

Am Donnerstag meldete sich die Wintersportlerin via Instagram aber persönlich aus einer Spezialklinik in Krakau!

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"Hallo an alle", schrieb die Polin, "ich lebe und es geht mir gut." Sie schien bemüht, die Sorgen ihrer Fans zu beruhigen. Wie der Unfall genau passierte, schrieb die Sportlerin nicht, kam aber direkt auf ihre Verletzung zu sprechen.

"Leider war mein Unfall beim Training so unglücklich, dass ich operiert werden musste, was mich, wie ihr wahrscheinlich wisst, 'vorübergehend' vom Training ausgeschlossen hat, aber ich werde stärker zurückkommen..."

Allem Optimismus zum Trotz gestand sie ein, dass dies einer der schwierigsten Momente ihrer Karriere ist. Sie erkannte, dass eine Rückkehr sehr lange dauern wird. Die Erholungsphase wird sicherlich nicht einfach sein, sowohl physisch als auch mental.

Derweil vertreibt sie sich die Zeit im Krankenhaus, ist aber dankbar für die Unterstützung und den Trost ihrer Familie, Freunde und Fans.

Kamila Zuk wurde 2021 Biathlon-Europameisterin in der Verfolgung. Zuvor erlangte sie bei den Junioren-Weltmeisterschaften Ruhm, indem sie eine Medaille nach der anderen gewann.

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Das Jahr 2018 wird ihr besonders in Erinnerung bleiben. Sie wurde Junioren-Weltmeisterin im Einzel und im Doppel. In der Verfolgung wurde die damals 21-jährige Vize-Weltmeisterin und übertraf damit insgesamt alle Erwartungen.

In den letzten zwei Jahren waren zwar keine absoluten Top-Ergebnisse mehr dabei, dennoch wird Kamila in Polen als eine der besten Athletinnen verehrt und gefeiert.