Vor Tausenden Fans! Neues Biathlon-Megaevent in diesem Olympiastadion

Stockholm (Schweden) - Dieses Jahr feiert das Biathlon-Event auf Schalke sein 20-jähriges Jubiläum, nun wird auch in einem anderen Land eine solche Mega-Veranstaltung auf die Beine gestellt.

Die zweifache schwedische Olympiasiegerin Hanna Öberg (28) freut sich auf das Event im Stockholmer Stadion.
Die zweifache schwedische Olympiasiegerin Hanna Öberg (28) freut sich auf das Event im Stockholmer Stadion.  © Bildmontage: IMAGO / Bildbyran, Sven Hoppe/dpa

Wie die Organisatoren am Mittwoch bekannt gaben, steigt die erste Auflage am 26. Februar 2024 (Montag) im Olympiastadion in Stockholm.

Dort spielen sonst die Frauen von Djurgaden Fußball. Bekannter noch ist das Rund vom jährlichen Diamond-League-Meeting in der Leichtathletik.

Wie auf Schalke sollen auch in Stockholm gemischte Staffeln aus Männern und Frauen an den Start gehen. Zwei Teams aus Schweden sowie sechs Mannschaften aus anderen Ländern bestreiten das Finale vor großer Kulisse. Davor gibt es eine Qualifikationsrunde.

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"Ich denke, das wird super cool. Wir können nach Stockholm fahren, wo viele Menschen leben, und unseren Sport präsentieren. Ich freue mich schon sehr darauf. Es ist ein cooles Format für diese Art von Wettbewerb", blickt der schwedische Staffel-Olympiasieger von 2018, Sebastian Samuelsson (26), bei SVT voraus.

Das Event steigt acht Tage nach dem letzten Rennen bei der Weltmeisterschaft im tschechischen Nové Mesto und dem Weltcup in Oslo, der am 29. Februar startet.

In Schweden kann man das Glück, ein solches Event auf die Beine zu stellen, gar nicht fassen

Der Generalsekretär des schwedischen Biathlon-Verbandes Rikard Grip (42, r.) und Stadion-Manager Jan Kowalski (52, l.) präsentierten das Event am Mittwoch.
Der Generalsekretär des schwedischen Biathlon-Verbandes Rikard Grip (42, r.) und Stadion-Manager Jan Kowalski (52, l.) präsentierten das Event am Mittwoch.  © IMAGO / TT

Auch die zweifache Staffel-Olympiasiegerin Hanna Öberg (28) ist begeistert: "Der große Unterschied zwischen einem Wettkampf im Stockholmer Stadion und einer normalen-Weltcup-Arena ist, dass im Stadion wirklich Arena-Feeling aufkommen wird. Im Freien ist das nur schwer zu erreichen."

In den Augen des schwedischen Generalsekretärs des Biathlon-Verbandes, Rikard Grip (42), der das Event am Mittwoch gemeinsam mit dem Stadionmanager Jan Kowalski präsentierte, ist es eine hervorragende Gelegenheit, die Verbindung zu den Zuschauern zu intensivieren.

"Es ist fantastisch, dass wir die Möglichkeit haben, näher an das Publikum heranzukommen. Das ist etwas, woran wir gearbeitet haben", erklärte er auf der Pressekonferenz.

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Es sei unglaublich inspirierend und er könne es gar nicht fassen, dass die Idee nun im kommenden Jahr tatsächlich in die Tat umgesetzt wird.

Titelfoto: Bildmontage: IMAGO / Bildbyran, Sven Hoppe/dpa

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