Neuer Vertrag: Janick Schwendener bleibt ein Eislöwe!

Dresden - Er gehört klar zu den besten Goalies der DEL2. Aber selbst Janick Schwendener (30) unterlief beim 5:3-Sieg gegen Freiburg ein Patzer.

Janick Schwendener (30) hat seinen Vertrag bis 2024 verlängert.
Janick Schwendener (30) hat seinen Vertrag bis 2024 verlängert.  © Matthias Rietschel

Dieser trübte aber am Montag beim traditionellen Glühwein-Event der Dresdner Eislöwen am Striezelmarkt nicht die Stimmung der Fans, als die hörten, dass der Schweizer mit deutschem Pass seinen Vertrag verlängert hat.

Der 30-Jährige hat gleich für zwei weitere Spielzeiten unterschrieben. "Die Vertragsverlängerung mit Janick ist für die Kaderplanung sehr wichtig", so Sportdirektor Matthias Roos (42). "Janick zählt zu den fünf besten Torhütern."

Stimmt, aber in dieser Saison hat er, wie das Team, den einen oder anderen schwachen Moment. So wie am Sonntag gegen Freiburg.

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Deren Stürmer Nikolas Linsenmaier (29.) stand seitlich hinter seinem Kasten. Schwendener hatte die Ecke etwas frei. Der listige Freiburger schoss ihn hinten auf die Schoner und von da ging die Scheibe zum 4:2 ins Tor.

Die Gäste hatten auf einmal Rückwind, drehten auf, verkürzten auf 4:3 und waren dem Ausgleich nah.

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Janick Schwendener (30) fühlt sich in Dresden pudelwohl.
Janick Schwendener (30) fühlt sich in Dresden pudelwohl.  © Lutz Hentschel

War das 4:2 ein Fehler der Dresdner Abwehr? Eislöwen-Coach Andreas Brockmann (55): "Unbeteiligt war Janick nicht." Es sei die Aufgabe des Goalies, die Ecken zuzumachen.

Alle hätten nach dem 4:1 "Kleinigkeiten nicht mehr gemacht und dann passiert halt so etwas", haderte der 55-Jährige. Insgesamt gibt's bei einer Fangquote von 91,19 Prozent aber nicht viel an Schwendener zu meckern.

Er selbst ist happy, in Dresden bleiben zu können: "Es hat von der ersten Ankunft in Dresden einfach gepasst. Ich fühle mich sehr wohl und verspüre auch keinen Drang, woanders hinzugehen. Als Team wollen wir jetzt den positiven Trend der letzten Spiele weiter bestätigen und ich meinen Teil dazu beitragen."

Titelfoto: Lutz Hentschel

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