Endlich wieder erfolgreich! Starke Abwehr sichert Eislöwen-Sieg in Freiburg

Freiburg - Das war ein hartes Stück Arbeit, aber um 21.40 Uhr war's vollbracht. Die Dresdner Eislöwen gewannen bei den Wölfen im Breisgau mit 2:1 (1:1, 1:0, 0:0). Der Matchwinner hieß Tomas Andres.

Tomas Andres wurde mit seinem Treffer zum Matchwinner in Freiburg.
Tomas Andres wurde mit seinem Treffer zum Matchwinner in Freiburg.  © IMAGO/ Duckwitz

Es war frisch in der "Echte Helden"-Arena von Freiburg. Das Thermometer zeigte 5,3 Grad. Die Eislöwen wussten aber, was auf dem Spiel steht und waren gleich richtig heiß.

Keine 85 Sekunden liefen von der Uhr, da stand ausgerechnet Eislöwen-Verteidiger Bruno Riedl frei vor Wölfe-Goalie Luis Benzing. Der hatte aber keine Mühe, die Scheibe wegzufischen.

Beide Teams hatten ihre Chancen, aber zwingend waren wenige. Es wirkte auf beiden Seiten eher verkrampft.

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Die Dresdner versuchten den Fokus auf gutes Defensivspiel zu legen und das machten sie gut. Was auch daran gelegen haben dürfte, dass Coach Petteri Kilpivaara die Verteidiger-Pärchen aus der Vorsaison zusammensteckte - Simon Karlsson mit Nicklas Mannes und an der Seite von David Suvanto agierte Arne Uplegger.

Als sie auf der Bank ihre Pause genossen, zog Freiburgs Mick Hochreither von der blauen Linie ab. Der freistehende Parker Bowles (8.) lenkt die Scheibe an Janick Schwendener vorbei ins Tor. Ärgerlich!

Doch zur ersten Pause stand es 1:1, weil Tom Knobloch (16.) etwas aus dem Nichts ins Drittel der Gastgeber bretterte und aus extrem spitzen Winkel die Scheibe in die Maschen zimmerte.

Im zweiten Drittel drehten die Dresdner Eislöwen auf

Jetzt begann das Spiel der Dresdner richtig. Nach dem Pausentee übernahmen sie das Kommando. Gleich zu Beginn hatte Lukas Koziol (25.) eine Riesenchance.

Die Blau-Weißen schossen sich ein und 18 Sekunden vorm Ende des Mittelabschnitts lief Johan Porsberger mit der Scheibe an der Kelle rechts vors Freiburger Tor. Querpass und Tomas Andres netzte ein - 2:1.

Diese Kombi gab's beim ersten Duell der Saison bereits. Am 6. Oktober war's auch das 2:1, aber am Ende verloren die Dresdner 2:3. Diesmal nicht. Weil die Abwehr stand und Schwendener stark parierte.

Titelfoto: IMAGO/ Duckwitz

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